Alle Deutschland-Artikel vom 13. Januar 2013
41-Jähriger in Dortmund von mehreren Schüssen getroffen

41-Jähriger in Dortmund von mehreren Schüssen getroffen

Ein 41 Jahre alter Mann ist am Sonntag in Dortmund mit mehreren Schüssen auf der Straße von einem Unbekannten niedergestreckt worden. Das Opfer erlitt mehrere Schusswunden, schwebt aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Der Täter flüchtete. Die Hintergründe sind noch unklar.

Feuer in Umspannwerk: Isolator fliegt 70 Meter

Brand nach Explosion in SiegenFeuer in Umspannwerk: Isolator fliegt 70 Meter

Ein 40 Kilogramm schwerer Isolator ist nach einer Explosion in einem Umspannwerk in Siegen 70 Meter weit geflogen. Zuvor hatte es nach Polizeiangaben einen lauten Knall gegeben.

Badegast schlägt Schwimmmeister krankenhausreif

OlpeBadegast schlägt Schwimmmeister krankenhausreif

Ein Badegast hat im sauerländischen Olpe einen Schwimmmeister krankenhausreif geschlagen. Der 44-Jährige hatte am Samstag eine Frau im Umkleidebereich eines Freizeitbades beleidigt. Als der 38 Jahre alte Bademeister den Mann zur Rede stellte und des Bades verweisen wollte, schlug dieser brutal zu. Nach Zeugenaussagen soll der Mann noch auf das blutüberströmt am Boden liegende Opfer eingetreten haben. Warum der Familienvater, der mit Frau und Kindern zum Schwimmen gekommen war, ausrastete, ist nach Auskunft der Polizei vom Sonntag völlig unklar. Der Bademeister kam in ein Krankenhaus. Er werde vermutlich mehrere Wochen nicht arbeiten können.

Fast 1000 Verfahren gegen Ärzte
Fast 1000 Verfahren gegen Ärzte

Kampf gegen KorruptionFast 1000 Verfahren gegen Ärzte

Die Ärztekammern in Deutschland haben in den vergangenen Jahren fast 1000 Ermittlungsverfahren gegen Mediziner wegen Korruptionsverdachts eingeleitet. Das sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery in einem Interview.

Organvergabe-Skandal in Göttingen weitet sich aus

Regierung prüft härtere StrafenOrganvergabe-Skandal in Göttingen weitet sich aus

Während die Regierung prüft, ob Verstöße gegen die Richtlinien bei der Organtransplantation härter besraft werden müssen, ist der im vergangenen Jahr aufgedeckte Organspende-Skandal am Universitätsklinikum Göttingen offenbar größer als bislang angenommen.

Bombenleger wird in rechter Szene gesucht
Bombenleger wird in rechter Szene gesucht

Sprengsatz am Bonner BahnhofBombenleger wird in rechter Szene gesucht

Während Experten mittlerweile davon ausgehen, dass die Bombe am Bonner Hauptbahnhof nicht sprengfähig war, werden die Bombenleger einem Medienbericht zufolge auch in der rechtsextremen Szene gesucht.

Scientology verliert in Deutschland Mitglieder

MedienberichtScientology verliert in Deutschland Mitglieder

Die Zahl der Scientology-Mitglieder in Deutschland geht laut "Focus" weiter zurück. Aktuell soll die Organisation rund 4.000 Mitglieder haben, wie das Magazin unter Berufung auf Verfassungsschutz-Behörden am Wochenende mitteilte. In Spitzenzeiten hätten die staatlichen Stellen etwa 6000 Scientologen gezählt, im Jahr 2011 seien es noch 4500 gewesen. Ein Verfassungsschützer habe gesagt: "Der Abwärtstrend hält weiter an." Scientology nannte die Zahlen gegenüber "Focus" falsch und sprach von bundesweit 12.000 Mitgliedern. Nach Angaben des Magazins verzeichnet Scientology den größten Abgang an Anhängern in Bayern. Auch in den anderen Bundesländern gingen die Zahlen zurück. Einzig für Nordrhein-Westfalen melde der Verfassungsschutz mit 600 Scientologen seit Jahren halbwegs stabile Zahlen.

Pola Kinski verteidigt ihr Buch über Missbrauch
Pola Kinski verteidigt ihr Buch über Missbrauch

Auch Nastassja erhebt Vorwürfe gegen Klaus KinskiPola Kinski verteidigt ihr Buch über Missbrauch

Während Nastassja Kinski ihrer Schwester beispringt, hat die Schauspielerin Pola Kinski ihr Buch mit Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Vater Klaus verteidigt. "Ich habe das Buch nicht geschrieben, um ihn schlechtzumachen. Es ging mir nie um den Skandal."

32-Jähriger nach Bluttat in Krozingen gefasst

48-jährige Ehefrau mit Beil und Messer getötet32-Jähriger nach Bluttat in Krozingen gefasst

Nach dem blutigen Ehedrama mit einer Toten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist der mutmaßliche Täter gefasst. Der 32-jährige Ehemann des Opfers wurde am Samstagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in Freiburg festgenommen.

Zehnjähriger ertrinkt in zugefrorenem Feuerlöschteich

CoswigZehnjähriger ertrinkt in zugefrorenem Feuerlöschteich

Ein zehnjähriger Junge ist in Coswig in Sachsen-Anhalt in einem zugefrorenem Feuerlöschteich ertrunken. Das Kind sei am Samstag im Eis eingebrochen, als es einen Fußball zurückholen wollte, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der Junge rutschte dann unter die Eisfläche. Die Feuerwehr pumpte den Teich leer, konnte den Jungen aber nur noch tot bergen. Der Teich ist mit einem Zaun gesichert. Nach Zeugenaussagen hatte der Junge mit anderen Kindern Fußball gespielt. Als der Ball über den Zaun flog und auf dem gefrorenen Teich liegen blieb, gelangte der Zehnjährige durch ein Loch im Zaun zum Löschteich.

Offenbar keine Anklage gegen Wulff
Offenbar keine Anklage gegen Wulff

Ermittlungen ohne ErgebnisOffenbar keine Anklage gegen Wulff

Ex-Bundespräsident Christian Wulff bleibt laut einem Pressebericht eine Anklage wegen Vorteilsannahme wohl erspart. Die monatelangen Ermittlungen des LKA Niedersachsen wegen Korruptionsverdachts hätten keine Beweise gegen Wulff erbracht.

Experten fordern Ehe-TÜV
Experten fordern Ehe-TÜV

Alle drei Jahre auf Kassen-KostenExperten fordern Ehe-TÜV

Nach den Promi-Trennungen der vergangenen Tage haben Experten einen Ehe-TÜV gefordert. Diese "Art Vorsorgeuntersuchung fürs Emotionale" sollte alle drei Jahre vorgenommen und die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden, sagte Paartherapeut Roland Weber.

NRW: Wieder Unfall mit Falschfahrer

Zwei Verletzte auf der A46 bei MeschedeNRW: Wieder Unfall mit Falschfahrer

Die Serie mit schweren Unfällen von Geisterfahren in Nordrhein-Westfalen reißt nicht ab. Am Samstagabend verursachte eine Falschfahrerin auf der Autobahn 46 im sauerländischen Meschede eine Kollision mit zwei Verletzten.

Bei Familiendrama angeschossene Frau gestorben
Bei Familiendrama angeschossene Frau gestorben

Nun drei Tote nach Schießerei im WesterweldBei Familiendrama angeschossene Frau gestorben

Die bei einem Familienstreit im Westerwald angeschossene 40-Jährige ist tot. Die Frau sei noch am Samstag ihren Kopfverletzungen erlegen, sagte ein Polizeisprecher am frühen Sonntagmorgen. Damit stieg die Zahl der Toten auf drei.

Kleinkind von Transporter überrollt

Tödlicher Unfall in BonnKleinkind von Transporter überrollt

Ein Kleinkind ist in Bonn vor einen anfahrenden Transporter gestürzt und tödlich verletzt worden. Der Zweijährige wurde am Samstagnachmittag im Stadtteil Bad Godesberg vom rechten Vorderrad des Wagens überrollt und starb anschließend im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Der 41 Jahre alte Fahrer des Kleintransporters hatte diesen zum Laden auf einem Gehweg geparkt. Das Kind sei wenige Meter vor seinem Vater hergelaufen und in dem Moment vor den Wagen gestürzt, als dieser gerade losfuhr.