Alle Wermelskirchen-Artikel vom 08. Januar 2011
3,3 Mio. Euro abgerufen

Wermelskirchen3,3 Mio. Euro abgerufen

Knapp 3,3 Millionen Euro hat die Bundesregierung der Stadt Wermelskirchen über das Konjunkturpaket II als zusätzliche Finanzmittel Mitte 2009 zur Verfügung gestellt — mit Stichtag 31. Dezember 2010 sind alle Mittel rechtzeitig abgerufen worden. Das erklärte Amtsleiter Achim von Foller (Gebäudemanagement) jetzt auf Anfrage.

Schneelast: Viele Gebäude wieder nutzbar

WermelskirchenSchneelast: Viele Gebäude wieder nutzbar

Der heftige Regen, verbunden mit hohen Temperaturen, lässt den Schnee wegschmelzen. Damit ändert sich fast täglich auch die Situation der wegen zu hoher Schneelasten gesperrten städtischen Gebäude. So sind alle Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen uneingeschränkt nutzbar.

2010: Schneeräumung der Dächer kostet 100 000 Euro

Wermelskirchen2010: Schneeräumung der Dächer kostet 100 000 Euro

Der Winter 2010 kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen. Allein 100 000 Euro hat die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr für die Räumung der Flachdächer an heimische Dachdecker zahlen müssen. Während der Februar mit 35 000 Euro noch relativ "preiswert" war, kostete der heftige Schneeeinbruch im Dezember rund 65 000 Euro. In diesen 100 000 Euro sind noch nicht die Kosten für den Straßenwinterdienst einbezogen.

Weik kämpft weiter für die Polizeiwache

WermelskirchenWeik kämpft weiter für die Polizeiwache

Entgegen der "schizophrenen Ratsresolution", wie Eric Weik das zum Thema Polizeiwache vom Rat verabschiedete Papier nennt, wird er weiter für den Erhalt der Wache in der Innenstadt kämpfen.

"Stadt-Piraten" auf Firmenfang

Wermelskirchen"Stadt-Piraten" auf Firmenfang

Bürgermeister Eric Weik, Dezernent Dr. André Benedict Prusa und Superamtsleiter Florian Lesske wildern 2011 bewusst in anderen Gewässern. Sie werben aktiv Unternehmen aus anderen Städten für Wermelskirchen an.

Gewerbesteuer nicht anheben!

WermelskirchenGewerbesteuer nicht anheben!

Das Vorhaben von Eric Weik, als "Pirat" in anderen Unternehmen für Wermelskirchen zu "kapern", ist kein Karnevals-Gag, sondern eine handfeste Strategie, die ernst gemeint ist und auch erfolgversprechend. Denn der Stadt ist solch ein Coup mit der Solinger Firma Rasspe bereits gelungen. Ein anderes Wort für "Piraterie" ist Standortwerbung. Denn genau die soll aktiv, das heißt aufsuchend betrieben werden. Das mithin größte Pfund zum Wuchern soll dabei der niedrige Gewerbesteuerhebesatz sein. Dies setzt aber voraus, dass auch alle! im Stadtrat verstehen, was sie anrichten, wenn sie den Gewerbesteuerhebesatz wieder anheben würden. Das hat die SPD vor. Doch damit würde sie einen immensen Schaden anrichten. Denn ein wesentliches, positives Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb der Städte untereinander gibt man nicht einfach so ungestraft aus der Hand. Es sei denn, bei der politischen Abwägung spiele wieder mal nur eine Rolle, wer den Vorschlag gemacht hat, und nicht, wie hilfreich er für die Stadt ist.