Ihre meist gehörte Frage: "Kann es sein, dass wir euch aus dem Fernsehen kennen?", die verfolgte die Wermelskirchen-Auswanderer Anke und Dirk Leithäuser alias Hasi und Didi jetzt sogar bis in ihren Türkei-Urlaub.
Ein aufmerksamer Zeuge hat am Freitagnachmittag einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Mozartstraße verhindert und durch seine gute Personenbeschreibung dafür gesorgt, dass die Polizei die Tatverdächtigen vorübergehend festnahmen.
Schon drei Jahre lang hat Michael Schiffer seine Zwillinge nicht mehr sehen dürfen. Telefonischen Kontakt gibt es nur zu einem der beiden Zehnjährigen. Doch der Dabringhausener, der inzwischen den Wohnort gewechselt hat, kämpft weiterhin darum, seine Kinder zurück zu bekommen.
Die Umstellung auf Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen stellt die Techniker vor ganz neue Herausforderungen. Das Stromnetz und die gesamte Infrastruktur müssen angepasst werden.
Anfang des Jahres schaffte es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) groß in die Schlagzeilen. Der Grund: Verbunden ist es mit steigende Kosten — für die Energieversorger und vor allem auch für die Verbraucher. Sie resultieren aus der so genannten Einspeisevergütung. Wie kann das sein? Letztlich sollte das Gesetz doch die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung in Deutschland reduzieren, ebenso die Abhängigkeit von Kohle, Erdöl und Atomstrom?
Nur ganz knapp rutscht Wermelskirchen mit dem Haushaltsplan-Entwurf 2011 am Haushaltssicherungskonzept vorbei. Kämmerer Hibst kündigt harte Einschnitte an — auch Stellenstreichung im Rathaus könnten dazu gehören.
Der Haushaltsplanentwurf 2011 liegt endlich seit gestern Abend vor. Er überrascht nicht: Die Gefahr ist nach wie vor groß, dass Wermelskirchen ins Haushaltssicherungskonzept abrutschen könnte. Wird zweimal hintereinander zum Ausgleich des jährlichen Defizits mehr als fünf Prozent des Betrags aus einer Rücklage genommen, besteht die Pflicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes. Rund 514 000 Euro trennen Wermelskirchen 2011 von dieser Hiobsbotschaft. Dann entscheidet nur noch die Aufsichtsbehörde, was in Wermelskirchen passiert und was nicht.
Bei der Gewerbesteuer hat die Kämmerei den Ansatz auf 22,5 Millionen Euro (Vorjahr: 18,8 Millionen Euro) festgesetzt. Grundlage dieser optimistischen Steuerzahlung sei die Steuerschätzung von November 2010. Fürs vergangene Jahr erwartet Hibst Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 20,5 Millionen Euro.
Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme: Das sind unerschöpfliche Ressourcen, weil unabhängig vom Verbrauch. Per Definition sind sie damit nachhaltig. Darauf setzen die Städte Hückeswagen, Wermelskirchen und Wipperfürth gemeinsam mit dem heimischen Energieversorger.
Hilgen (seg) Drei Sturmschäden innerhalb eines Jahres — und dennoch kann sich die kleine Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus nicht beschweren, denn durch die tatkräftige Unterstützung ihrer spitzfindigen Mitglieder konnten über 12.000 Euro eingespart werden.
350 Narren in der ausverkauften Mehrzweckhalle, dazu ein abwechslungsreiches Programm mit Showtanz und Comedy — Karnevalsfans kamen am Samstagabend voll auf ihre Kosten. Gefeiert wurde bis tief in die Nacht.