Leverkusener CDU wählt Landtagskandidaten Scholz-Kritik: Stadt schwächelt bei Kita-Bau

Leverkusen · Die CDU kürte den Rheindorfer am Samstag im Forum erneut zum Landtagskandidaten für die Wahl 2022. Der teilte kräftig gegen die Verwaltung aus. Unter anderem rufe diese zu wenig Fördergelder ab.

 Nutzte den Aufstellungsparteitag der CDU zur Landtagswahl auch für deftige Kritik an der Stadt: Ratsherr und Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz.

Nutzte den Aufstellungsparteitag der CDU zur Landtagswahl auch für deftige Kritik an der Stadt: Ratsherr und Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Scharfe Kritik gab es am Samstag an der Stadt Leverkusen mit dem sozialdemokratischen Oberbürgermeister Uwe Richrath an der Spitze: Die Verwaltung sei in Teilen zu langsam, entscheidungsunfreudig und rufe zu wenig Fördergelder von der Landesregierung ab, monierte CDU-Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz. Der Rheindorfer nutzte seine Wiederwahl zum Landtagskandidaten für eine 30-minütige Leistungsbilanz über die vergangenen vier Jahre. Aus Sicht des 63-jährigen Realschullehrers könnten Leverkusen und das Land NRW viel besser in Sachen Verkehr und Umweltschutz agieren, wenn Rot-Grün anders gehandelt hätte: etwa beim Autobahnbau, bei Kindergärten, beim Braunkohle-Tagebau.