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Aluminiumwerke in Grevenbroich und Neuss Aus „Hydro“ werden „Speira“-Werke

Grevenbroich/Neuss · Die Übernahme durch die US-Gesellschaft KPS gilt seit Dienstag als abgeschlossen. Im Rhein-Kreis Neuss sind mehrere Tausend Arbeitnehmer von dem Eigentümerwechsel betroffen. Wie Betriebsräte und Gewerkschafter um deren Beschäftigungssicherheit kämpfen.

 Das Aluminiumwerk in Grevenbroich Anfang März.

Das Aluminiumwerk in Grevenbroich Anfang März.

Foto: Kandzorra, Christian

Die Aluminiumwerke im Rhein-Kreis melden Vollzug: Nachdem die norwegische Mutter Norsk Hydro angekündigt hatte, die Sparte mit großen Werken unter anderem in Grevenbroich und Neuss an die US-Investmentgesellschaft KPS Capital Partners aus New York zu verkaufen, gilt die Übernahme seit Dienstag als abgeschlossen. Das „Closing“ ist erfolgt, der 1,4 Milliarden Euro schwere Deal unter „Dach und Fach“. Damit dürfte der Name „Hydro Aluminium Rolled Products“ verschwinden. Das neue, eigenständige Unternehmen präsentiert sich seit dem Abend unter dem Namen „Speira“.