Abriss von Lützerath Die Überreste eines kleinen Dorfs

So sah es in Lützerath bereits in der vergangenen Woche aus, während Bagger die letzten Häuser einreißen. Vieles ist nur noch zu erahnen, Bäume sind bereits kaum noch vorhanden.

Damit der Abriss möglichst schnell geht, ließ RWE den Bauschutt übrigens zunächst an einen anderen Ort transportieren – dort wurde er dann zum Entsorgen und Recyceln sortiert.

Auf das Gelände bei Lützerath kommen Bürger schon lange nicht mehr – seit dem 10. Januar herrscht ein Betretungsverbot.

Verschneite Landschaft: Weder Bäume noch Häuser sind auf dieser Aufnahme noch zu erkennen.Der Rückbau der Keller, Leitungen und Kanäle wird aber laut RWE noch dauern.

Die Aktivisten hatten viele Höfe bunt und kreativ bemalt. Fenster waren vor dem Räumungstag zugemauert worden.

Das ehemalige Lützerath befindet sich mittlerweile nur noch wenige Meter von der Grubenkante entfernt. Laut Landesregierung wird die Kohle darunter bereits in diesem Jahr benötigt – einige Wissenschaftler sind anderer Meinung.

Vorher und Nachher: Zwischen diesen beiden Aufnahmen liegen nur wenige Tage.

Die Reihenhäuser waren die letzten, die in Lützerath noch standen. Auch einige Lagerhallen hat das Unternehmen Lücker aus Viersen, das für RWE die Abrissarbeiten macht, bereits beseitigt.

Aufstiegskampf in der Zweiten LigaSo viele Punkte reichten in den vergangenen Jahren für Platz zwei und drei
