Fotos Tag drei in Lützerath – Aktivisten in Tunnel und vor RWE-Zentrale
Auch am dritten Tag läuft die Räumung des Dorfes Lützerath durch die Polizei weiter. Die Nacht sei relativ ruhig gewesen. Ein Aktivist liegt am Morgen in seiner Hängematte.
Zwei Personen haben sich in der Nacht in einem Tunnel unter Lützerath verschanzt. Die beiden seien entschlossen, sich anzuketten, sobald versucht werde, sie herauszuholen, sagte eine Sprecherin der Initiative „Lützerath lebt“ am Freitagmorgen.
Das Wetter war weiterhin schlecht. Bei starkem Regen, kräftigem Wind und Temperaturen unter zehn Grad blieben die Aktivisten dennoch in ihren Häusern oder selbstgebauten Behausungen.
Nach mehr als zehn Stunden haben Polizisten am frühen Freitagmorgen die Besetzung der Parteizentrale der NRW-Grünen beendet.
Am Freitagmorgen protestierten Aktivisten vor der RWE-Konzernzentrale in Essen. Nach deren Angaben ketteten sich mehrere von ihnen an das Eingangstor. Ein Polizeisprecher sagte, der RWE-Sicherheitsdienst habe ihnen einen entsprechenden Vorfall gemeldet. „Wir sind auf der Anfahrt“, hieß es.
Umweltaktivisten haben sich an das Tor der Hauptzentrale des Energieversorgers RWE angekettet, um gegen die Räumung von Lützerath im Kohleabbaugebiet zu protestieren.
Polizisten tragen die Aktivisten weg.
Aktivisten stehen am dritten Tag der Räumung des von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleorts Lützerath auf der Veranda eines Baumhauses.
Die Polizei will am Freitag, 13. Januar, die Aufräumarbeiten abschließen. In unserem Liveblog halten wir Sie auf dem Laufenden.
Dirk Weinspach, Polizeipräsident von Aachen, verfolgt am dritten Tag die Ereignisse.
Arbeiter entfernen ein Banner "Lützerath bleibt!" von einer Wand.
Auch Sperren von Aktivisten werden abgeräumt.
Die letzten Aktivisten sollen das Dorf verlassen.