Gründe und FolgenKarl D. bleibt frei
Wegen fehlender Rechtsgrundlage hat der Bundesgerichtshof die Verhängung einer nachträglichen Sicherheitsverwahrung des als rückfallgefährdet geltenden Sexualstraftäters abgewiesen.
ErkelenzEmblem wirft Fragen auf
Die Leiche des am Samstag auf einem Feld bei Immerath erschossen aufgefundenen Erkelenzer Arztes wurde jetzt von der Staatsanwaltschaft zur Bestattung freigegeben.
HeinsbergKarl D. im Blick der Polizei
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom Mittwoch kommt der Sexualstraftäter nicht in eine nachträgliche Sicherungsverwahrung. Landrat Stephan Pusch will den Mann weiter rund um die Uhr observieren lassen.
ErkelenzSparkasse hatte gutes Geschäftsjahr 2009
Nach einem schwachen Jahr 2008 schloss die Kreissparkasse das Jahr 2009 so gut ab, dass sich die Ausschläge beider Jahre relativieren und sie im Durchschnitt an die zuvor gewohnten Jahresüberschüsse anschließt.
Kreis HeinsbergÜber 19 Millionen Euro für den Wohnungsbau
19,76 Millionen Euro — diese Summe hat der Kreis Heinsberg nach eigenen Angaben im Jahr 2009 an Landesmitteln zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus gewährt. Dies bedeute im Vergleich zu 2008 eine Erhöhung des Förderbetrags um rund zehn Millionen Euro.
HeinsbergVergewaltiger bleibt frei
Der mehrfach vorbestrafte Vergewaltiger Karl D. bleibt auf freiem Fuß. Der Bundesgerichtshof lehnte am Mittwoch die nachträgliche Sicherungsverwahrung für den in Heinsberg lebenden Sexualstraftäter ab. Damit wurde eine Entscheidung des Landgerichtes München vom vergangenen Jahr bestätigt.
Heinsberg"So einer muss weggesperrt werden"
Seit mehr als 300 Tagen protestieren Anwohner gegen den in Heinsberg lebenden Sexualstraftäter Karl D. Heute will der Bundesgerichtshof verkünden, ob D. in Sicherungsverwahrung genommen wird. Aber auch wenn er in Freiheit bleibt, wollen die Anwohner nicht aufgeben.