Kreis HeinsbergKaum noch Streusalz
Die Salzvorräte im Kreis Heinsberg sind so gut wie aufgebraucht. Das bestätigte Ullrich Hollwitz, Pressesprecher des Kreises Heinsberg, gestern auf Nachfrage. "Eine Nachlieferung an Streusalz wird es nicht geben", sagte Hollwitz. Die Salzhersteller könnten derzeit nicht liefern, obwohl sie bereits seit Wochen an der Kapazitätsgrenze produzierten. Vier Streufahrzeuge verteilen das restliche Salz auf den 180 Kilometer langen Kreisstraßen. In den umliegenden Städten und Gemeinden könnten ebenfalls nur noch die letzten Vorräte aufgebraucht werden. Hollwitz rät allen Verkehrsteilnehmern des Kreises Heinsberg zu besonderer Vorsicht im Straßenverkehr, da die ungestreuten Straßen erhöhte Glatteisgefahr bedeuten. Frage des Tages