Freiwilligendienst in Düsseldorf Ein junger Israeli entdeckt Düsseldorf

Düsseldorf · Shay Chonen aus Tel Aviv arbeitet freiwllig im Nelly-Sachs-Haus in Stockum. Die Stadt Düsseldorf und das Winterwetter gefallen ihm sehr.

 Der junge Israeli Shay Chonen (re.) und Bert Römgens, Leiter des Nelly-Sachs-Hauses, vor der Senioreneinrichtung in Stockum. Dort leistet Chonen seinen Freiwilligendienst.

Der junge Israeli Shay Chonen (re.) und Bert Römgens, Leiter des Nelly-Sachs-Hauses, vor der Senioreneinrichtung in Stockum. Dort leistet Chonen seinen Freiwilligendienst.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Shay Chonen blüht gerade jetzt auf. „Ich mag den Winter. Das ist meine Jahreszeit“, sagt der 23-Jährige. „In Israel haben wir keinen echten Winter. Wenn es in Tel Aviv kalt ist, sind es 16 Grad.“ Dass es in Düsseldorf und dem Rheinland aber auch kaum noch echten Winter mit wochenlangen Minustemperaturen, zugefrorenen Seen und Schneefall gibt, ist dem Israeli egal. „Für mich beginnt der Winter, wenn es unter zehn Grad plus ist. Das kenne ich aus meinem Heimatland ja auch nicht“, sagt Chonen und lächelt.