Alle Auto-Artikel vom 28. Januar 2012
200 km/h! VW Up GT wird zum Kraftzwerg
200 km/h! VW Up GT wird zum Kraftzwerg

GT Teil der neuen Modellfamilie200 km/h! VW Up GT wird zum Kraftzwerg

Volkswagen will die Up-Familie zügig ausbauen. Sportliches Vorzeigemodell wird der Up GT, der in 8,5 Sekunden, so der Hersteller, auf 100 km/h sprinten soll. Die Wolfsburger geben die Spitzengeschwindigkeit mit 195 km/h an.

Peugeot 508

Peugeot 508

Der Aufsteiger Der elegante Peugeot 508 hat einen doppelten Auftrag: Er ersetzt das Mittelklassemodell 407 und das ehemalige Flaggschiff, den 607. Vor allem in der üppig ausgestatteten GT-Version mit dem 150 kW/204 PS starken Diesel gelingt der Limousine der Schritt in Richtung Premium ganz gut. Preise fürs Einstiegsmodell: ab 23 600 Euro.

Skoda Superb

Skoda Superb

Der Günstige Der Superb bietet Platz wie ein Phaeton, kostet aber weniger als ein Passat, auf dessen verlängerter Plattform er basiert. Ambiente und Verarbeitung erreichen nahezu Premium-Niveau. Selbst ein Sechszylinderbenziner und Allradantrieb sind im Angebot. Nur bei den Assistenzsystemen muss der Tscheche aufholen. Ab 23 630 Euro.

Infiniti G

Infiniti G

Der Exot Wer sich wirksam in der Mittelklasse absetzen will, macht mit dem Infiniti G37 ein individualistisches Statement. Die Limousine der luxuriösen Nissan-Tochter ist hier zu Lande noch extrem selten und ist kompromisslos leistungsorientiert ausgelegt: Einziger Motor ist ein 235 kW/320 PS starker Sechszylinder. Preis: ab 43 050 Euro. sp-x

Lexus IS

Lexus IS

Der Großzügige Mit Hinterradantrieb und agiler Fahrwerksauslegung nimmt der Lexus IS vor allem den BMW 3er ins Visier. Als Ausgleich fürs maue Markenimage wartet die Edellimousine aus dem Toyota-Konzern mit großzügiger Ausstattung auf. Die einzige Lexus-Limousine ohne Hybridantrieb gibt's auch als Diesel. Ab 33 240 Euro.

Volvo S60

Volvo S60

Der Sichere Nicht nur mit seinem fließend-organischen Design markiert der S60 für Volvo eine neue sportliche Linie. Auch das Fahrwerk kommt agiler daher, als man es von den Schweden gewohnt ist. Unverändert bleibt der hohe Sicherheitsanspruch, wie etwa beim Notbremssystem mit Fußgängererkennung. Ab 28 650 Euro.

Einheitliches Ladesystem geplant

Einheitliches Ladesystem geplant

Eine flächendeckende, einfach zu nutzende Infrastruktur von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge wollen die sechs großen deutschen Industrieunternehmen BMW, Bosch, Daimler, EnBW, RWE und Siemens gemeinsam im ersten Halbjahr 2012 aufbauen. Damit sollen die Fahrer von Elektrofahrzeugen künftig überall schnell und einfach Strom tanken können, ohne darüber nachdenken zu müssen, welcher Anbieter der Betreiber der angefahrenen Ladestation ist.

Erlaubt: Nachtrag im Fahrtenbuch

Erlaubt: Nachtrag im Fahrtenbuch

Ein lückenlos handschriftlich geführtes Fahrtenbuch kann durch spätere Aufzeichnungen am Computer ergänzt werden. Das entschieden die Richter des Finanzgerichts Berlin Brandenburg. Der Fall: Ein Dienstwagenfahrer hatte die Stationen in Stichpunkten aufgeführt und Details später am Computer vervollständigt. Das Finanzamt erkannte dies nicht an — zu Unrecht. Die ergänzten Angaben seien nachprüfbar, das Fahrtenbuch lückenlos, mehr sei nicht zu verlangen, urteilten die Richter. (AZ: 12 K 12047/09). sp-x

Mitsubishi ASX

Mitsubishi ASX

Vom kompakten Crossover ASX von Mitsubishi wurden im vergangenen Jahr deutschlandweit über 10 000 Modelle verkauft. Jetzt steht anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Marke auch das Sondermodell ASX "35 Jahre" bereit. Die Edition zeichnet sich durch 17-Zöller mit Leichtmetallfelgen, verdunkeltes Privacy-Glass und elektrisch anklappbare Außenspiegel aus. In der Dieselversion wird künftig das 1.8-Liter-Triebwerk mit 110 kW/150PS verbaut. Den ASX in der Version "Inform" gibt es ab 18 990 Euro; das limitierte Sondermodell ab 21 690 Euro. ampnet/Foto: Werk

VW Up
VW Up

VW Up

Ein halbes Jahr nach dem Debüt des Up bietet VW den Kleinwagen ab Mai auch mit vier Türen an. Die Preise beginnen bei 10 325 Euro, als Dreitürer kostet das Auto 465 Euro weniger.

Der Kampf in der Mittelklasse

Der Kampf in der Mittelklasse

In die Mittelklasse kommt Bewegung: Der Start der sechsten Generation des BMW 3er bringt neuen Schwung in die Premium-Sparte. Im eigenen Land trifft der Bayer auf harte Konkurrenz: Auch der frisch geliftete Audi A4 und die erst vor einem Jahr gründlich überarbeitete Mercedes C-Klasse sind beliebte Modelle.

E-Auto mit Hilfsmotor

E-Auto mit Hilfsmotor

Die größte Angst für den Fahrer eines Elektroautos: Stillstand wegen leerer Batterien. Nicht ganz zu Unrecht, sind die Reichweiten der E-Autos doch (noch) klein, dauert das Aufladen der Akkus meist mehrere Stunden; zudem ist es nur an deutschlandweit wenigen hundert Ladesäulen überhaupt möglich. Umgehen lässt sich dieses Problem mit einem Range Extender, also mit einem Reichweitenverlängerer an Bord eines Elektro-Autos.

EU will Autos leiser machen

EU will Autos leiser machen

Der heiser-kehlige Klang eines Porsche 911 könnte bald Vergangenheit sein. Denn die EU-Kommission will eine Verordnung erwirken, die den Geräuschpegel-Grenzwert für Autos um ein Viertel senkt. 2019 sollen Pkw nur 68 Dezibel emittieren (heute 74 Dezibel). Eine Sonderregelung soll dabei für Sportwagen gelten: Fahrzeuge mit 150 kW oder mehr je Tonne Fahrzeuggewicht sollen ihr Geräusch noch mit 69 Dezibel von sich geben dürfen. mid

Tankwarte nett, aber inkompetent

Tankwarte nett, aber inkompetent

Die Servicequalität an deutschen Tankstellen hat sich verbessert — das hat eine Untersuchung der Service-Qualität von zehn überregionalen Ketten ergeben. Bei "Qualität des Umfelds" sowie "Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter" hat die Branche Fortschritte gemacht. Geblieben ist das Manko bei der Kundenberatung. Im Schnitt konnten Mitarbeiter jede dritte Frage nicht oder nur unzureichend beantworten. mid

Infiniti der Verlierer auf Zulassungsliste

Infiniti der Verlierer auf Zulassungsliste

Der Infiniti EX37, ein SUV der Nissan-Edeltochter, brachte es mit 30 Verkäufen auf den letzten Platz der Verkaufshitliste für 2011. Insgesamt elf Modelle schafften nicht einmal auf eine dreistellige Zulassungszahl. Selten auf deutschen Straßen unterwegs sind auch der Lexus LS (33 Neuanmeldungen), der Daihatsu Copen (50), Dodge Nitro (65), Citroën C6 (69), CitroënDS5 (75), Mazda CX-9 (87) und der Nissan Cube (97). Wegen der geringen Nachfrage können Käufer jedoch eventuell auf einen Rabatt hoffen. mid

Audi plant A1 mit Rolldach

Audi plant A1 mit Rolldach

Den Audi A1 soll es künftig als offene Version mit Rolldach geben. Das berichtet die Zeitschrift "auto motor und sport" unter Berufung auf Informationen aus Unternehmenskreisen. Bei dem Kleinwagen hätten sich die Ingolstädter für die Rolldachvariante mit fest stehender Heckscheibe entschieden, weil sich das Auto damit günstiger produzieren lasse als ein Cabrio. Die Markteinführung sei für 2013 geplant. Audi wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern. tmn

Misstrauen gegen geleaste Gebrauchte

Misstrauen gegen geleaste Gebrauchte

Sehr hohe Nachlässe vom Neuwagenpreis sind bei Leasing-Rückläufern von Autovermietern oder aus Firmenflotten möglich. Der TÜV Süd weist aber auf einen Nachteil hin: Der Wiederverkauf kann schwierig sein, der Wertverlust sehr hoch ausfallen. Denn viele Käufer hätten wegen der vermeintlich hohen Beanspruchung Vorbehalte gegenüber Mietwagen. Ein weiteres Problem ist die meist karge Ausstattung: In der oberen Mittelklasse zum Beispiel seien beheizbare Ledersitze, Navi und Einparkhilfe gefragt. tmn

Faltbares Auto "Hiriko" vorgestellt

Faltbares Auto "Hiriko" vorgestellt

Das Elektroauto "Hiriko Citycar" soll auch den kleinsten Raum nutzen: Die Fahrgastzelle schiebt sich auf einer Schiene auf 1,50 Meter zusammen. Die EU hat den Bau des Faltautos mit Geldern zur Förderung benachteiligter Regionen unterstützt. Der Hiriko wurde im spanischen Baskenland entwickelt. Der Fahrer kann die Frontscheibe hochklappen und nach vorne aussteigen — wie bei der legendären Isetta. Vier Elektromotoren treiben das Auto an, das maximal 90 km/h erreicht. Der Hiriko soll Ende 2013 für etwa 12 500 Euro in den Handel kommen.

Harley Davidson mit Umsatz-Plus

Harley Davidson mit Umsatz-Plus

Der US-Hersteller hat im vergangenen Jahr annähernd 235 200 Motorräder verkauft — das bedeutet ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zu 2010. Hauptmarkt sind immer noch die Vereinigten Staaten, wo zwei von drei heißen Öfen gekauft werden. Harley Davidson rechnet damit, seine Verkäufe zu steigern und 2012 insgesamt 240 000 bis 245 000 Motorräder ausliefern zu können. Der Gewinn vervierfachte sich dank Einsparungen sogar auf knapp 600 Millionen Dollar. dpa

Teuer: Rasen mit Schneeketten

Teuer: Rasen mit Schneeketten

Einige Regeln für Autofahrer spielen nur im Winter eine praktische Rolle. Wer etwa auf Strecken mit Schneekettenpflicht ohne die Traktionshelfer unterwegs ist, zahlt 20 Euro. Mit aufgezogenen Ketten gelten strenge Tempobeschränkungen. Wer die erlaubten 50 km/h um 10 km/h überschreitet, wird mit 15 Euro zur Kasse gebeten. 60 km/h zu schnell kosten 760 Euro und werden zudem mit vier Punkten in Flensburg sowie drei Monaten Fahrverbot bestraft. tmn

Ungenutzte Dachbox kostet unnötig Sprit

Ungenutzte Dachbox kostet unnötig Sprit

Eine Dachbox, die nicht genutzt wird, erhöht unnötig den Spritverbrauch des Autos. Bei Tempo 130 steige der Verbrauch durch den Luftwiderstand um rund zwei Liter pro 100 Kilometer, rechnet der ADAC in München vor. Autofahrer sollten die Box daher nur montieren, wenn sie gebraucht wird, zum Beispiel bei der Fahrt in den Skiurlaub. Etwa einen Liter mehr auf 100 Kilometer schlucke der Wagen, wenn Sitz-, Front- und Heckscheibenheizung sowie ein beheizbares Lenkrad eingeschaltet sind. Wer länger als nötig die Nebelscheinwerfer und Schlussleuchten einschaltet, braucht für 100 Kilometer 0,2 Liter mehr. dpa

Hörerlebnis im Panamera GTS

Hörerlebnis im Panamera GTS

An Sportlichkeit hat es dem Porsche Panamera nie gemangelt: Trotz des hohen Gewichts glänzt die Fließheck-Limousine auf Landstraßen mit präzisem und agilem Handling; auf der Autobahn setzt sie sich — in einigen Varianten dank fehlender Abregelung — an die Spitze der Luxusklasse. Dennoch hat Porsche es für sinnvoll befunden, den sportlichen GTS nachzuschieben.

Radar-Sensor macht kleine Unfälle teuer

Radar-Sensor macht kleine Unfälle teuer

Sind Sensoren von Assistenzsystemen in der Stoßstange untergebracht, können selbst leichte Auffahrunfälle hohe Reparaturkosten verursachen. Auf diesen Umstand weist der ADAC hin. Der Automobilclub ließ bei einem Crashtest einen Toyota Avensis mit 10 km/h gegen einen stehenden Audi Q7 fahren. Dabei ging beim Toyota der Radarsensor des Tempomaten mit Abstandsregler (ACC) kaputt. Die Reparatur kostete über 5000 Euro, das Ersatzteil allein rund 3250 Euro.