Alle Auto-Artikel vom 14. Januar 2012
Honda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn
Honda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn

Gebrauchtwagen der WocheHonda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn

Bei den Auflagen ist der Honda Civic dem VW Golf voraus: Wenn der Golf im Herbst in siebter Generation zu den Händlern rollt, wird es das Kompaktmodell aus Japan bereits in neunter Generation geben. Sie steht derzeit in den Startlöchern.

Renaults Gesicht für die Zukunft
Renaults Gesicht für die Zukunft

Chefdesigner Laurens van den AckerRenaults Gesicht für die Zukunft

Vor fünf, zehn Jahren war Renault Stilführer in Europa. Autos wie der Megane, der Avantime oder der Espace waren zwar nicht immer Bestseller. Doch die Entwürfe von Patric Le Quement waren zumindest nicht zu übersehen. Heute ist das anders.

Preisdifferenz in Werkstätten

Preisdifferenz in Werkstätten

Autofahrer können nicht davon ausgehen, dass Leistungen wie Inspektion, Hauptuntersuchung oder Reifenwechsel selbst bei Filialbetrieben eines Autohauses das Gleiche kosten. In einer Stichprobe des Magazins "auto motor und sport" am Beispiel eines fünf Jahre alten Audi A6 mit 124 000 Kilometern auf dem Tacho summierten sich die Preisunterschiede bei gleicher Leistung auf 200 Euro. RP

Falschparken wird bei Unfall teuer

Falschparken wird bei Unfall teuer

Falsch zu parken, das ist für viele Autofahrer ein Kavaliersdelikt. Über die Kosten für ein "Knöllchen" oder das Abschleppen hinaus kann das falsche Abstellen teuer werden. Wer sein Auto zum Beispiel näher als fünf Meter an Kreuzungen und Einmündungen parkt und dabei vielleicht noch ein Stoppschild verdeckt, erhält bei einem Unfall eine Mitschuld zugesprochen, auch wenn das Fahrzeug nicht aktiv am Straßenverkehr teilnimmt. Auch wer in zweiter Reihe parkt und den Verkehr behindert, trägt im Falle einer Kollision eine Mitschuld von mindestens 25 Prozent, in Einzelfällen liegt sie noch höher.

BMW-Werkstuner kommen auf den Diesel-Geschmack

BMW-Werkstuner kommen auf den Diesel-Geschmack

Der BMW-Werkstuner, die M GmbH, wird ab diesem Jahr erstmals in der Unternehmensgeschichte Diesel-Fahrzeuge anbieten. Außerdem werden neben den veredelten Geländewagen künftig auch Pkw-Modelle mit Allradantrieb ausgestattet, sagte M-Chef Friedrich Nitschke. Dafür legt das Unternehmen eine neue Produktlinie auf. Sie wird zwischen den Großserienfahrzeugen und den M-Modellen wie dem M3 und dem M5 angesiedelt sein, was auch für den Umfang der Designänderungen und die Preise gelte, so Nitschke. Starten will der Werkstuner im März mit dem M550d aus der 5er-Reihe, den es als Limousine und Kombi geben wird. Ihn treibt ein 3,0 Liter großer Reihensechszylinder mit dreifachem Turbolader an. Der Diesel leistet 280 kW/381 PS. Obwohl der Wagen rund 20 Prozent stärker ist als das bisherige Topmodell 535d und grundsätzlich mit Allradantrieb ausgeliefert wird, soll er nur 6,3 Liter verbrauchen. tmn

Kauf eines Gasautos lohnt nur für Vielfahrer

RechenspieleKauf eines Gasautos lohnt nur für Vielfahrer

Der Kauf eines gebrauchten Gasautos lohnt sich in der Regel nur für Vielfahrer. Die hohen Preise und der Mehrverbrauch verhageln trotz des günstigen Kraftstoffs die Kostenbilanz.

Nissan Pathfinder wird sparsamer

Nissan Pathfinder wird sparsamer

Der Nissan Pathfinder geht in die nächste Runde: 30 Jahre nach dem ersten Auftritt des Geländewagens hat der japanische Hersteller die jüngste Generation des Allradlers vorgestellt. Wann der Offroader in Europa startet, wurde nicht mitgeteilt. Zum Generationswechsel wird der Geländewagen schnittiger und sparsamer. Die Karosserie wurde zugunsten des cw-Werts abgerundet. Außerdem steht der Wagen nicht mehr auf einem Leiterrahmen, sondern hat eine selbsttragende Karosserie. Das senkt das Gewicht und erhöht den Fahrkomfort. Weil die Japaner den V6-Motor überarbeitet haben, geht der Verbrauch nach Herstellerangaben um rund 25 Prozent zurück. tmn/Foto: Werk

Renault Mégane

Renault Mégane

Mit genügsameren Motoren kommt im April der überarbeitete Renault Mégane zu den Händlern. Der sparsamste Diesel, ein Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum und 81 kW/110 PS, verbraucht nunmehr im Durchschnitt 3,8 Liter Sprit auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 95 g/km). Dies entspreche einem Minus von zwölf Prozent gegenüber dem vergleichbaren Motor im Vorgängermodell. Die gegenüber dem Vorgänger besseren Werte erzielt der Mégane unter anderem durch eine Start-Stopp-Automatik mit serienmäßiger Bremsenergierückgewinnung. dpa/Foto: Hersteller

Daimler-Chef sieht Carsharing nicht als Bedrohung

Daimler-Chef sieht Carsharing nicht als Bedrohung

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat das Carsharing-Geschäft als Wachstumschance für die Autobauer gepriesen. Die Furcht mancher Hersteller vor dieser neuen Idee, die den Autokauf verzichtbarer macht, sei völlig unbegründet, erklärte der Manager. "Natürlich denken in einer Industrie, die seit mehr als 100 Jahren Autos verkauft, einige Kollegen, dass Carsharing an Kommunismus grenzt. Aber falls das der Fall sein sollte, dann: "Viva la Revolucion!" Das mögliche Wachstum dieser jungen Branche sei alles andere als eine Bedrohung für das Kerngeschäft der Autobauer — es sei eine Verdienstchance.

Audi A6 Avant

Audi A6 Avant

Rund ein Jahr nach dem Generationswechsel ergänzt Audi die A6-Familie mit der Version "Allroad". Der Geländekombi soll im Frühjahr in den Handel kommen. Die Preise liegen etwa zehn Prozent über dem konventionellen Avant mit Allradantrieb und beginnen bei 54 600 Euro. Der A6 Allrad ist 4,94 Meter lang und unterscheidet sich vom normalen Kombi vor allem durch weiter ausgestellte Kotflügel, robuste Schweller, einem Unterbodenschutz aus Edelstahl und sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Außerdem hat er zum Beispiel eine Bergabfahrhilfe. tmn/Foto: dpa

Elektro-Autos

Elektro-Autos

Die deutsche Industrie ist auf einem guten Weg zum international führenden Standort für Elektroauto-Batterien: Rund 20 Konsortien haben sich bislang um Fördermittel beworben. Diese Zahl nannte der Vorsitzende der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), Henning Kagermann. Nur mit einer Produktion von der Zelle bis zum Speicher sei eine ausreichende Wertschöpfung möglich. Brennstoffzellenautos gehörten ebenso dazu wie Plug-in-Hybrids oder Fahrzeuge mit Generatorprinzip wie der Opel Ampera. Wichtig sei, dass 2020 eine Million Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Straßen seien. dapd

70 Millionen Dollar für zehn Autos

70 Millionen Dollar für zehn Autos

Für die zehn Oldtimer, die im Jahr 2011 die höchsten Auktionspreise erzielten, gaben Sammler fast 70 Millionen Dollar (rund 55 Millionen Euro) aus. Den Rekordpreis von 16,4 Millionen Dollar (12,9 Millionen Euro) zahlte nach Angaben von Classic Car Tax ein Liebhaber bei einer Auktion in Pebble Beach (USA) für einen Ferrari 250 Testarossa von 1957. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das erste Exemplar der legendären Testarossa-Baureihe der Italiener. Laut Classic Car Tax wurde nie zuvor bei einer Auktion so viel Geld für ein Auto bezahlt wie für den roten Rennwagen. Auf Platz zwei landete mit einem Verkaufspreis von 10,3 Millionen Dollar (8,1 Millionen Euro) ein Duesenberg Model J Roadster aus dem Jahr 1931. Auf Platz drei kam ein Mercedes-Benz 540K Spezial Roadster von 1937, der 9,7 Millionen Dollar (7,6 Millionen Euro) erzielte. tmn

Porsche Boxster mit mehr Platz

Porsche Boxster mit mehr Platz

Mit dem neuen Boxster wird Porsche wieder bodenständiger. Leichter, sparsamer, aber auch markanter und stärker ist die dritte Generation des Mittelmotorsportwagens, die auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) Premiere feiert. Vom 14. April an steht der Boxster ab 48 291 Euro und der Boxster S ab 59 120 Euro bei den Händlern.

VW-Bluesport steht auf der Kippe

VW-Bluesport steht auf der Kippe

Mit der kleinen Roadster-Studie Bluesport sorgte VW vor drei Jahren für Furore. Nachdem es zwischenzeitlich nach einer baldigen Markteinführung aussah, steht das Projekt nun möglicherweise vor dem Aus.

Das digitale Auto

Das digitale Auto

Die Autobranche arbeitet schon lange daran, die Fahrzeuge intelligenter zu machen. Doch die Entwicklungszyklen der Hersteller sind lang. Deshalb nutzen die Experten zunehmend das Smartphone als eine Art ausgelagertes Gehirn, statt intelligente Technik direkt ins Cockpit einzubauen. Das liege ganz im Interesse der Kunden, sagt Ford-Sprecher Alan Hall. "Fast jeder hat ein Handy oder Smartphone, für das er schon zahlt. Der Kunde kann das Gerät einfach ins Auto mitnehmen, wo es dann nahtlos mit unserer Plattform kommuniziert."

Der Elektro-Zwitter

Der Elektro-Zwitter

Der Hybrid für die Steckdose kommt. Toyota und Volvo legen in diesem Jahr vor, aber auch die Deutschen setzen künftig auf die sogenannte Plug-in-Technik, die die Vorteile zweier Antriebskonzepte vereinen soll.