Vor Beratungen wegen Coronavirus Wieso sich Fortuna wegen eines harten Lockdowns Sorgen macht
Analyse | Düsseldorf · Vor dem Corona-Gipfel zwischen Bund und Ländern werden die Rufe lauter, der Fußball müsse auch wieder heruntergefahren werden. Die Branche dagegen verweist darauf, Hygiene-Konzepte umzusetzen. Was Fortuna befürchtet.
Wenn Bund und Länder am Dienstag über eine mögliche Verschärfung des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie beraten, dann wird das natürlich auch in der Fußball-Branche aufmerksam verfolgt. Das Großunternehmen „DFL“, also die 36 Profiklubs, ist bislang recht gut weggekommen. Sie haben es sogar geschafft, dass es Aufweichungen im Unterbau gibt. Denn auch Nachwuchsmannschaften im Leistungsbetrieb dürfen zum Teil wieder trainieren. Ein Umstand, der im Breitensport die Solidarität zumindest nicht weiter wachsen lässt.