Interview mit Fortunas Ex-Kapitän Fink „Der direkte Wiederaufstieg ist kein Muss“

Exklusiv | Düsseldorf · Fortunas Ex-Kapitän spricht im Interview über das Ende seiner Profikarriere, zerstörte Pläne durch die Corona-Pandemie und das Vertrauen in Trainer Uwe Rösler, nächste Saison in der Zweiten Liga bestehen zu können.

 Kritischer Blick: Oliver Fink bei einer Trainingseinheit auf dem Gelände an der Stockumer Arena.

Kritischer Blick: Oliver Fink bei einer Trainingseinheit auf dem Gelände an der Stockumer Arena.

Foto: Frederic Scheidemann

Dass Oliver Fink den Abstieg von Fortuna ganz gut verarbeiten kann, liegt vor allem an einem kleinen Mann: Ferdinand, seinem im Mai geborenen Sohn. „Wenn er mich anlächelt“, beschreibt der 38-Jährige, „ist alles andere vergessen.“ In diesen Tagen verbringt „Finki“ viel Zeit mit seinem Kleinen. Ab und an sehen beide zusammen nach, ob bei den Umbauten am neu gekauften Haus in Meerbusch alles nach Plan läuft. Die Familie Fink wird endgültig heimisch in Düsseldorf. Das ist nach elf Profijahren bei Fortuna auch nicht schwer. Ab kommender Saison geht es für den gebürtigen Oberpfälzer dann – vermutlich wieder als Kapitän – bei Fortunas U23-Team in der Regionalliga weiter.