Borussias Kader ist vielfältig So setzt Hütter erste taktische Akzente

Analyse | Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbachs Kader gibt einige Systemvarianten her, das nutzte Trainer Adi Hütter gegen Arminia Bielefeld erstmals aus.

 Adi Hütter arbeitet an „seiner“ Borussia. Zunächst setzte er auf Bewährtes, gegen Bielefeld gab es erste taktische Variationen.

Adi Hütter arbeitet an „seiner“ Borussia. Zunächst setzte er auf Bewährtes, gegen Bielefeld gab es erste taktische Variationen.

Foto: Dirk PŠffgen/Dirk Päffgen

Es gibt eine Zahlenkombination, die bei den Borussen für einen hohen Wohlfühlfaktor steht: 4-2-3-1. Das ist das taktische System, das die Gladbacher besonders gut beherrschen. Es ist eine Art Rückzugsraum, der Sicherheit gibt, weil Pass- und Laufwege bekannt und automatisiert sind. Der neue Trainer Adi Hütter hat zunächst ganz auf das System gesetzt, weil es viel personelle Ungewissheit gab im Kader und immer wieder zentrale Spieler fehlten, kurz: wenig Zeit, Neues einzustudieren.