Am 13. Oktober 1977 entführten palästinensische Terroristen die "Landshut" mit 86 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord auf dem Weg von Mallorca nach Frankfurt.

Ihre Forderung: Die Freilassung der deutschen RAF-Terroristen Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Andreas Baader (von links).

In Mogadishu wurde die Maschine schließlich von Einheiten der GSG 9 gestürmt. In dem sieben Minuten langen Kampf erschossen die deutschen Beamten drei der vier Terroristen und befreiten die Passagiere nach fünf Tagen Qual.

Nach der geglückten Aktion gratuliert Verhandlungsführer Hans-Jürgen Wischnewski dem Kommandanten der Anti-Terror-Einheit, Ulrich Wegener.

Co-Pilot Jürgen Vietor (r.) gönnt sich nach dem Drama erleichtert einen Schluck Wasser.

Bei den Terroristen wurden unter anderem zwei Pistolen und ein Che-Guevara-Shirt gefunden.

In einem detaillierten Bericht gab Wischnewski später ausführlich Auskunft über die dramatischen Ereignisse des Tages.