Mike Pence auf Republikaner-Parteitag „Wo Joe Biden Finsternis sieht, sehen wir amerikanische Größe“

Der amtierende Vizepräsident der USA, Mike Pence, kandidiert jetzt auch offiziell ein zweites Mal – als „running mate“ von Präsident Donald Trump. In seiner Rede attackierte er Kontrahent Joe Biden heftig und versuchte dessen Sprachbilder zu konterkarieren.

 Vizepräsident Mike Pence während seiner Rede.

Vizepräsident Mike Pence während seiner Rede.

Foto: dpa/Andrew Harnik

Gerade in Wahlkampfzeiten haben Vizepräsidenten „attack dogs“ zu sein, angriffslustige Wadenbeißer, die den politischen Gegner so heftig attackieren, dass sich die Nummer eins – theoretisch – vornehm zurückhalten und die eher konstruktiven Töne anstimmen kann. Auch wenn Donald Trump gern selber austeilt, so hat sein Stellvertreter Mike Pence auf dem Parteitag der Republikaner bewiesen, dass er sich aufs Reiten von Attacken versteht. Was der Mann zeichnete, war das Bild eines Gegners, Joe Bidens, der zum einen Amerika nicht begreift und zum anderen Amerika an den Abgrund der Anarchie führen würde, sollte er dereinst regieren.