Donald Trump: Alle Infos zum ehemaligen US-Präsidenten und Trump News

Donald Trump: Alle Infos zum ehemaligen US-Präsidenten und Trump News

Foto: AP/Alex Brandon

Donald Trump

Trump meldet sich mit krudem Vergleich nach Nawalnys Tod zu Wort
Trump meldet sich mit krudem Vergleich nach Nawalnys Tod zu Wort

Ex-US-PräsidentTrump meldet sich mit krudem Vergleich nach Nawalnys Tod zu Wort

Einmal mehr irritiert der ehemalige US-Präsident mit bizarren Vergleichen: Donald Trump hat auf eigenwillige Art auf den Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny reagiert und eine Parallele zu den USA gezogen.

„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“
„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“

Herfried Münkler spricht in Düsseldorf„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“

Interview · Europa muss sich in der Sicherheitspolitik endlich auf die eigene Beine stellen – und auch über die Möglichkeit einer nuklearen Abschreckung nachdenken. Das fordert der renommierte Politologe Herfried Münkler. Am 25. Februar spricht er in Düsseldorf.

Merz und von der Leyen gehen von gezielter Tötung Nawalnys aus
Merz und von der Leyen gehen von gezielter Tötung Nawalnys aus

Kremlkritiker im Straflager gestorbenMerz und von der Leyen gehen von gezielter Tötung Nawalnys aus

Spitzenpolitiker der CDU sind sich sicher: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Partei-Chef Friedrich Merz gehen von einer gezielten Ermordung des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny aus.

Für Trump schlägt die Stunde der Wahrheit
Für Trump schlägt die Stunde der Wahrheit

450 Millionen Dollar StrafgelderFür Trump schlägt die Stunde der Wahrheit

Meinung · Der Fall des Hochstaplers Donald Trump ist tief. Der angeblich so sagenhaft reiche Ex-Präsident muss seine letzten Cents zusammenkratzen, um die verhängten Strafen aufzubringen. Und um Geld reinzubekommen, verkauft er jetzt auch Sneaker und Parfüm.

Der Merchandise-Präsidentschaftskandidat
Der Merchandise-Präsidentschaftskandidat

Trump stellt Sneaker für 399 Dollar vorDer Merchandise-Präsidentschaftskandidat

Erst digitale Sammelkarten und teure Fotobücher - nun Turnschuhe: Nicht zum ersten Mal versucht der frühere US-Präsident über Merchandise-Artikel Geld in seine Kassen zu spülen. Nun hat Donald Trump goldfarbene und limitierte Sneaker beworben.

Wie reich ist Donald Trump wirklich?
Wie reich ist Donald Trump wirklich?

Ex-Präsident muss Hunderte Millionen Dollar zahlenWie reich ist Donald Trump wirklich?

Donald Trump muss binnen 30 Tagen der Gerichtskasse mehr als eine halbe Milliarde Dollar vorweisen – bar oder verbürgt. Das trifft das Ego eines Mannes, der sein Leben lang über seinen Reichtum fabulierte.

Hinter Floskeln verstecken geht nicht mehr
Hinter Floskeln verstecken geht nicht mehr

Münchner SicherheitskonferenzHinter Floskeln verstecken geht nicht mehr

Meinung · Unnötiges Mammut-Treffen oder sinnvolle Vernetzung, um die Welt ein Stück weit sicherer zu machen? Die Münchner Sicherheitskonferenz ist am Sonntag zu Ende gegangen. Und hinterlässt ein Gefühl der Unsicherheit gepaart mit der Erkenntnis: Hinter Floskeln verstecken kann sich keiner mehr.

„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“
„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“

Interview · CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen über die Bedeutung von Marschflugkörpern des Typs "Taurus" für die Ukraine und zur Wahrscheinlichkeit eines Angriffs von Russland auf ein Nato-Land

Selenskyj lädt Trump an die ukrainische Front ein
Selenskyj lädt Trump an die ukrainische Front ein

60. Münchner SicherheitskonferenzSelenskyj lädt Trump an die ukrainische Front ein

Bei der 60. Münchner Sicherheitskonferenz redet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Teilnehmern eindringlich ins Gewissen. Bundeskanzler Olaf Scholz fragt: „Tun wir genug, wo wir alle doch genau wissen, was ein russischer Sieg in der Ukraine bedeuten würde?“

Das sagt Kalkars oberster General zu Trumps Nato-Drohung
Das sagt Kalkars oberster General zu Trumps Nato-Drohung

„Auch ohne die USA...“Das sagt Kalkars oberster General zu Trumps Nato-Drohung

Kalkars ranghöchster Offizier Thorsten Poschwatte mahnt, dass Europa sich ohne die USA verteidien können muss. Es wird kräftig investiert in die Kasernen des Standortes. Bis 2031 fließen über 150 Millionen Euro in Infrastruktur.

Donald Trump muss 364 Millionen Dollar Strafe zahlen
Donald Trump muss 364 Millionen Dollar Strafe zahlen

Urteil in BetrugsprozessDonald Trump muss 364 Millionen Dollar Strafe zahlen

Gerade erst musste Donald Trump in einem Verleumdungsprozess eine Strafe von mehr als 80 Millionen Dollar hinnehmen – jetzt kommt die nächste teure Klatsche für den ehemaligen US-Präsidenten.

Die Babyboomer sagen Tschüss
Die Babyboomer sagen Tschüss

Wochenende 16. bis 18. Februar 2024Die Babyboomer sagen Tschüss

Special · Die Babyboomer treten ab. Was es bedeutet, wenn die geburtenstärkste Generation in Rente geht. Ein 23-Jähriger aus Wesel hingegen will über die neue Staffel „Germany’s Next Topmodel“ einen neuen Berufsweg einschlagen. Außerdem: Wie Donald Trump versucht, die Glaubwürdigkeit der Nato zu untergraben – und sich dabei vielleicht selbst schadet. Das sind drei unserer Themen im aktuellen „RP-Wochenende“. Viel Vergnügen!

Eine Welt aus den Fugen
Eine Welt aus den Fugen

Münchner SicherheitskonferenzEine Welt aus den Fugen

Der Tod des Kreml-Kritikers Nawalny ist nur ein weiteres Zeichen für die Aggressionen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz und in Berlin wird versucht, dem etwas entgegenzusetzen. Warum die Sorge um die Sicherheit des Westens dennoch wächst.

Harris verteidigt internationale Führungsrolle der USA
Harris verteidigt internationale Führungsrolle der USA

Münchener SicherheitskonferenzHarris verteidigt internationale Führungsrolle der USA

Kamala Harris nutzt ihren Auftritt in München für eine Rede, die international wie national auf großes Interesse stoßen dürfte. Es geht um nicht weniger als die Zukunft der USA in der Welt.

Bei Christoph Heusgen laufen die Fäden zusammen
Bei Christoph Heusgen laufen die Fäden zusammen

Münchner SicherheitskonferenzBei Christoph Heusgen laufen die Fäden zusammen

Mit dem Kriegsdrama in Gaza und dem Bangen um Ukraine-Hilfen war die Ausgangslage für die Münchner Sicherheitskonferenz schon düster genug. Dann kam noch eine Drohung von Donald Trump dazu. Doch einer verliert die Nerven nicht: der aus Düsseldorf stammende und in Neuss aufgewachsene Leiter Christoph Heusgen.

Das sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz
Das sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz

Zwei Kriege und ein AlptraumDas sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz

Mit dem Kriegsdrama in Gaza und dem Bangen um Ukraine-Hilfen war die Ausgangslage für die Münchner Sicherheitskonferenz schon düster genug. Dann kam auch noch eine Drohung von Donald Trump dazu.

Schweigegeld-Prozess gegen Trump soll wie geplant im März starten
Schweigegeld-Prozess gegen Trump soll wie geplant im März starten

Anhörung in New YorkSchweigegeld-Prozess gegen Trump soll wie geplant im März starten

Im November will Donald Trump erneut bei der US-Präsidentschaftswahl antreten. Erstmal hat er nun aber im März einen wichtigen Termin: Den ersten Strafprozess gegen einen Ex-US-Präsidenten.

Was wird aus der Nato, wenn Trump die Wahl gewinnt?
Was wird aus der Nato, wenn Trump die Wahl gewinnt?

Drohung des Ex-PräsidentenWas wird aus der Nato, wenn Trump die Wahl gewinnt?

Donald Trump könnte bald wieder US-Präsident sein. Viele sorgen sich, was dann aus der Nato wird. Warum die USA anderen Ländern militärischen Beistand im Ernstfall verweigern könnten und wie ein Austritt der Vereinigten Staaten aus dem Bündnis ablaufen müsste.

Debatte über europäische Atomwaffen hält an
Debatte über europäische Atomwaffen hält an

Pistorius mahnt zur VorsichtDebatte über europäische Atomwaffen hält an

Europa ohne den militärischen Schutz der USA – geht das? Verteidigungsminister Pistorius will sich nicht auf eine Debatte über eine eigene Atomwaffenstrategie einlassen. Andere Politiker schon.

Warum Donald Trump Angst vor Taylor Swift hat
Warum Donald Trump Angst vor Taylor Swift hat

Machtfaktor Social MediaWarum Donald Trump Angst vor Taylor Swift hat

Taylor Swift hat mehr Fans, mehr Geld und mehr Follower bei Social Media als Donald Trump. Was passiert, wenn sich die Sängerin deutlich auf die Seite von Joe Biden stellt? Eine neue Umfrage zeigt: Fast jeder fünfte Amerikaner glaubt Verschwörungsmythen über sie.

Putin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor
Putin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor

US-Wahl im NovemberPutin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor

Der russische Staatschef Wladimir Putin findet nach eigenen Worten eine weitere Amtszeit von US-Präsident Joe Biden wünschenswerter als eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Was er genau dazu sagte.

Biden nennt Trumps Nato-Kommentare „dumm“ und „unamerikanisch“
Biden nennt Trumps Nato-Kommentare „dumm“ und „unamerikanisch“

Äußerungen seines AmtsvorgängersBiden nennt Trumps Nato-Kommentare „dumm“ und „unamerikanisch“

Mitten im Wahlkampf hat Donald Trump die Nato erneut schockiert und Russland zu Aggression ermutigt. US-Präsident Joe Biden findet für die Haltung des Republikaners klare Worte.

Putin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine
Putin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine

Zwei Jahre KriegPutin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine

Zwei Jahrzehnte lang glaubten westliche Politiker, den russischen Staatschef Wladimir Putin zu durchschauen – bis er die Ukraine überfiel. Experten schätzen die Lage ein.

Deutschland meldet Rekordsumme an Nato
Deutschland meldet Rekordsumme an Nato

VerteidigungsausgabenDeutschland meldet Rekordsumme an Nato

Mit Drohungen hat Donald Trump in seiner Zeit als US-Präsident versucht, Länder wie Deutschland zu höheren Militärausgaben zu bewegen. Was er nicht schaffte, gelingt Kremlchef Wladimir Putin.

Ampel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe
Ampel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe

Debatte über nukleare AbschreckungAmpel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe

Ist auf die USA Verlass, wenn es um den Schutz mit Atomwaffen geht? Oder muss Europa eigene nukleare Abschreckung aufbauen? In der Bundesregierung gehen die Meinungen auseinander.

Wer ist Donald Trump?

Donald John Trump ist eine US-amerikanischer Unternehmer, Entertainer und republikanischer Politiker. Er war von 2017 bis 2021 der 45. US-Präsident. Vor seiner Politikerkarriere war er Unternehmer und Fernsehstar. Bevor er 2017 zum US-Präsidenten vereidigt wurde, erlangte Donald Trump Berühmtheit durch Immobiliengeschäfte in seiner Heimatstadt , in Atlantic City und in in den 1970er- ,1980er- und 1990er Jahren.

Nach der Jahrtausendwende machte sich Trump einen Namen als Fernsehpersönlichkeit mit der Sendung „The Apprentice“ („Der Auszubildende“ oder „Der Lehrling“), die von 2004 bis 2015 sehr erfolgreich vom US-amerikanischen Sender NBC ausgestrahlt wurde. Der von ihm in jeder Sendung ausgesprochene Satz „You're fired!“ („Du bist gefeuert!“) erlangte Kultstatus. Laut des amerikanischen Magazins Forbes ist Trump der erste Milliardär, der amerikanischer Präsident wurde.

Wann wurde Donald Trump geboren?

Trump wurde am 14. Juni 1946 als viertes Kind von Fred Trump und dessen Frau Mary Anne MacLeod in New York geboren.

Wo ist Donald Trump geboren?

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde im Jamaica Hospital im New Yorker Stadtteil Queens geboren.

Welche Schulbildung hat Donald Trump?

Donald Trump wuchs in Wohlstand auf, seine Familie lebte in den Jamaica Estates im New Yorker Stadtteil Queens, einer Gegend der gehobenen Mittelschicht. Vom Kindergarten bis zur siebten Klasse besuchte Donald Trump die Kew-Forest School.

Mit 13 Jahren wurde Trump von seinem Vater Frederick Christ Trump auf die New York Military Academy geschickt, einem Internat knapp 100 Kilometer nördlich von New York City. 1964 ging der spätere US-Präsident auf die private Fordham University in New York City, seinen Abschluss in Wirtschaft („Bachelor of Science“) machte er dann 1968 an der Wharton School of the University of Pennsylvania, der Wirtschaftsschule („Business School“) der Universität von Pennsylvania in Philadelphia.

Die Wharton School ist Mitglied der sogenannten Ivy-League, einer Gruppe von Elite-Hochschulen in den USA, und zählt in Ranglisten zu den renommiertesten Business Schools der Welt. Die Wharton Business School gilt als dasjenige Bildungsinstitut, welches die meisten Milliardäre in den USA hervorgebracht hat.

Vor seiner Präsidentschaft ließ Trump durch seine Anwälte Schreiben aufsetzen, die es seinen Schulen unter Androhung von Schadenersatzklagen verbieten, Noten und Abschlüsse bekannt zu geben. Dies gab Trumps ehemaliger Anwalt Michael D. Cohen bekannt. Ironie an der Geschichte: 2011 hatte Trump seinen Vorgänger genau dafür kritisiert, dass der seine Abschlussnoten nicht bekannt gegeben hatte.

Wer sind die Eltern von Donald Trump?

Seine Eltern sind der Immobilienunternehmer Frederick „Fred“ C. Trump (1905 - 1999) und Mary Anne MacLeod (1912 - 2000). Er hat vier Geschwister, drei ältere, Maryanne, Fred Jr. und Elizabeth, und einen jüngeren Bruder Robert. Beide Brüder sind mittlerweile verstorben.

Donald Trumps Vorfahren sind auf väterlicher Seite deutsch und auf mütterlicher Seite schottisch. Seine deutschen Vorfahren stammen aus Rheinland-Pfalz, aus der Kleinstadt Kallstadt. Die Eltern seines Vaters wanderten von dort in die USA aus. Sein Großvater war der deutsch-amerikanische Unternehmer Friedrich Trump, der seinen Namen später in Frederick Trump amerikanisierte. Frederick war mit Elisabeth Christ Trump verheiratet.

Donald Trumps Mutter Anne stammt von der schottischen Hebriden-Insel Lewis and Harris.

Die Abstammung der Familie Trump sorgte im Laufe der Jahre immer wieder für Irritationen. Wegen anti-deutscher Tendenzen in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg gab Donald Trumps Vater Fred ab dieser Zeit an, aus Schweden zu stammen. Obwohl er bis zum Eintritt in die Schule zu Hause nur Deutsch gesprochen hatte, leugnete Fred nun, deutscher Abstammung zu sein.

Dies hatte auch geschäftliche Gründe, da Donald Trumps Vater viele Geschäfte mit jüdischen Amerikanern machte und diese durch seine deutschen Wurzeln nicht abschrecken wollte. Donald Trump selbst gab bis in die 1980er Jahre an, schwedische Vorfahren zu haben, bevor er sich zu seinen deutschen Wurzeln bekannte. Ein gewisser Stolz auf die deutsche Abstammung war nun aus seinen Worten zu hören. So leitete er 1999 als „Grand Marshal“ die berühmte „Steuben Parade“, die das deutsch-amerikanische Verhältnis jährlich in New York City feiert. „Ich bin ein stolzer Deutsch-Amerikaner“, sagte er später.

Wie oft war Donald Trump verheiratet?

Der 45. US-Präsident Donald Trump war bisher dreimal verheiratet. Seine erste Frau ist das ehemalige tschechische Model Ivana Trump, mit der er von 1977 bis 1992 verheiratet war. Ivana wurde 1988 Amerikanerin. Seine zweite Frau ist das amerikanische Model Marla Maples aus Georgia, mit der er noch während seiner Ehe mit Ivana eine Affäre hatte. Mit ihr war er von 1993 bis 1999 verheiratet.

2005 heiratete er dann das slowenische Model Melania Knauss, die später seine First Lady werden sollte. Melania erlangte 2006 die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Wie viele Kinder hat Donald Trump?

Donald Trump hat fünf Kinder aus drei Ehen. Aus der ersten Ehe mit Ivana Trump, geborene Zelníčková, stammen die beiden Söhne Donald junior (geboren 1977), Eric (geboren 1984) sowie seine Tochter (geboren 1981). Aus seiner zweiten Ehe mit Marla Maples stammt seine Tochter Tiffany, die 1993 geboren wurde. Mit hat er den Sohn Barron, der 2006 zur Welt kam.

Wie ist Donald Trump reich geworden?

Donald Trump ist in eine reiche Familie hinein geboren worden. Die Trumps stammen väterlicherseits aus Deutschland und haben sich in Amerika Wohlstand erarbeitet. Donalds Großvater Frederick Trump (geboren Friedrich Trump), der mit 16 Jahren in die USA emigrierte, führte erfolgreiche Restaurants im Nordwesten der USA und in Klondike in Alaska, wo der amerikanische Goldrausch stattfand.

Bevor er 1918 an der Spanischen Grippe sterben sollte, hatte sich Frederick Trump bereits ein stattliches Vermögen erarbeitet. Er hinterließ Donald Trumps Vater Fred das zweistöckige Haus der Familie mit sieben Zimmern in Queens, fünf unbebaute Grundstücke, Ersparnisse und Lebensversicherungen im Wert von 4.000 US-Dollar, Aktien im Wert von 3.600 Dollar und 14 Hypotheken. Der Nettowert wurde auf 31.359 US-Dollar (Wert heute 530.000 Dollar) geschätzt.

Fred und seine Mutter, Elizabeth Christ Trump, führten seine Immobilienprojekte unter dem Firmennamen „Elizabeth Trump & Son“ fort, die Fred dann zu einem Unternehmen ausbaute, das Hunderte Millionen US-Dollar wert wurde und heute als „The Trump Organization“ im Besitz von Donald Trump ist.

Donald Trumps Vater Fred baute später in den New Yorker Stadtteilen Brooklyn, Queens und Staten Island mit Hilfe von Subventionen bezahlbare Wohnungen für Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg nach Hause zurückkehrten. Auch danach engagierte sich Trump senior vor allem im Wohnungsbau. Das sogenannte „Trump Village“ in Brooklyn, das 1964 fertig gestellt wurde, war ein sehr erfolgreiches Projekt für ihn.

Schon früh begann Donald Trump, in der Immobilienfirma seines Vaters mitzuarbeiten. Fred Trump setzte schon früh alles auf seinen mittleren Sohn und nahm ihn unter seine Fittiche. Donald sollte das Immobiliengeschäft seines Vaters erfolgreich weiterführen, und so stieg er direkt nach dem Studium Ende der 60er-Jahre ins Geschäft seines Vaters ein.

Der erklärte später stolz, viele seiner besten Geschäfte habe er nur dank seines Sohnes abschließen können. Trump junior wollte bald jedoch höher hinaus und verlegte sein Betätigungsfeld weg von den Wohnungen der New Yorker Stadtteile hinein in die Wolkenkratzerschluchten von Manhattan. Mit einem Startkapital seines Vaters von einer Million Dollar machte er sich in den 1970er-Jahren selbstständig.

Sein erstes wichtigstes Projekt war die Generalsanierung des heruntergekommenen „Commodore Hotel“ am Bahnhof Grand Central in Manhattan. Es folgten der Bau des berühmten Trump Towers, der noch heute die Zentrale der Trump Organization ist, bevor Donald Trump ins Kasinogeschäft einstieg. Ende der 1980er-Jahre begann er, Kasinohotels in der Spielerhochburg Atlantic City, 200 Kilometer südlich von New York, zu bauen.

Eines dieser Kasinos, das „Taj Mahal“, brachte ihn dann jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, sodass er einige seiner Immobilien verkaufen musste, genauso wie seine Luxusyacht. Eine von ihm gegründete Fluglinie musste just in dieser Zeit ebenfalls ihren Betrieb einstellen. Trump erholte sich allerdings wieder, lernte aus seinen Fehlern und stand wieder auf.

Vor seiner Präsidentschaft war Trump laut Bericht der föderalen Wahlkommission FEC, der er wegen seiner Kandidatur seinen Reichtum offenlegen musste, an 515 Organisationen und Entitäten beteiligt. Mindestens 264 davon tragen seinen Namen und 54 die Initialen im Titel. Die meisten Geschäfte machte und macht Trump dabei mit Immobilien, hauptsächlich in New York, aber auch in Florida, Kalifornien oder Schottland. Vor seiner Präsidentschaft wurde Trumps Vermögen von Forbes im Jahr 2016 auf 3,7 Milliarden Dollar geschätzt.

In der Forbes-Liste „The World's Billionaires“ vom 20. März 2017 fiel Trump mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Milliarden Dollar (3,3 Mrd. Euro) von Platz 324 auf Platz 544 der reichsten Amerikaner zurück. Im September 2020 schrieb Forbes, Donald Trumps Vermögen beliefe sich auf 2,6 Milliarden Dollar. Damit rutschte er auf Platz 352 der 400 reichsten Amerikaner.

Auch durch die Auswirkungen der Corona-Krise hatte er laut Forbes-Magazin innerhalb von zwölf Monaten 600 Millionen US-Dollar verloren. Trotz dieser Verluste ist Donald Trump nach wie vor ein sehr reicher Mann. Auch seine Frau Melania Trump, die ehemalige First Lady, verdiente gutes Geld. Bis zu einer Million nahm sie mit Schmuckstücken und einer exklusiven Hautpflegelinie ein.

Wie fing Trumps politische Karriere an?

Gerüchte, dass Donald Trump in die Politik gehen und einmal Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden würde, gab es schon seit vielen Jahren. Seine offensive Art, gesellschaftliche Probleme und tagespolitische Geschehnisse anzusprechen, hatten ihn schon in seiner Zeit als New Yorker Immobilien-Mogul in den Fokus der Medien gebracht.

Trump hatte sich in New York nie mit Kritik an den höchsten Repräsentanten der Stadt zurück gehalten. Das fing bereits Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre an. Damals legte sich Trump mit dem damaligen Bürgermeister von New York, Ed Koch, an. Es ging dabei um den in den 70er und 80er Jahren schlechten Zustand der Stadt New York.

Das New York von damals kann man mit der heutigen modernen Metropole kaum vergleichen. Der Big Apple war damals ein Moloch, in dem Korruption, Kriminalität und Dreck das Stadtbild beherrschten. Schon damals setzte sich Donald Trump für eine „sichere und saubere“ Stadt ein – Schlagworte, die sich während seiner Präsidentschaft wiederholen sollten.

Diese Rhetorik machte ihn bei den Medien überaus beliebt, Trump galt als interessanter Interviewgast, wenn es um tagespolitische Angelegenheiten ging. Ob David Letterman, Stephen Colbert, Larry King, Jay Leno oder Conan O'Brien, der reiche Unternehmer war in den Talkshows stets gern gesehen. Seine Parteizugehörigkeit wechselte im Laufe der Jahre: So registrierte er sich bereits 1987 bei den Republikanern, ging 1999 in die vom ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Unternehmer Ross Perot gegründete Reform Partei, bevor er 2001 Mitglied der Demokratischen Partei wurde.

2009 kehrte er dann zu den Republikanern zurück. Trump hielt dabei nie mit seiner politischen Meinung hinter dem Berg und engagierte sich für ganz unterschiedliche Dinge. So plädierte er in den 1980er Jahren für Frieden in Zentralamerika und ging damit auf Konfrontationskurs mit der damaligen Politik von US-Präsident Ronald Reagan.

Auch im sowjetisch-amerikanischen Verhältnis setzte sich Trump ein und forderte eine Beschleunigung der Abrüstungsverhandlungen zwischen den Nuklear-Supermächten. Schon damals setzte er außenpolitisch auf Entspannung, dies sollte sich während seiner Amtszeit als US-Präsident fortsetzen, Beispiele sind die ersten bilateralen Gespräche mit Nordkorea, der Einsatz für den Frieden im Nahen Osten und den Rückzug amerikanischer Truppen aus Syrien und dem Irak. Ein Thema, das Trump schon länger beschäftigt, ist die Kritik an den Alliierten Amerikas, ihre Rüstungs- und Selbstverteidigungsbudgets aufzustocken.

Erste wirkliche politische Erfahrungen sammelte Trump 1999 für die Reform Partei. Nachdem er bereits 1988 überlegt hatte, für die Republikaner als Präsidentschaftskandidat anzutreten, dies jedoch wieder verworfen hatte, kokettierte er nun mit der Kandidatur in Ross Perots Partei. Angestachelt wurde er dabei durch den Schauspieler und frisch gewählten Gouverneur des Staates Minnesota, Jesse Ventura („Predator“, „Running Man“, „Demolition Man“), der völlig unerwartet und mit einem starken Wahlkampf als Vertreter der Reform Partei die politische Bühne gestürmt hatte.

Trump absolvierte als möglicher Kandidat mehrere Medienauftritte, die Kandidatur wurde aber schließlich von ihm selbst im Jahr 2000 beendet. Er machte den fehlenden „Support“ der Reform Partei dafür verantwortlich, dass er nun doch nicht gegen den späteren US-Präsidenten George W. Bush und dessen Gegenkandidaten Al Gore antreten wollte. Trotz dieses Rückziehers war dieses Intermezzo durchaus erfolgreich, denn Trump gewann beide „Primarys“ (Vorwahlen) der Reform Party. Dort lernte er auch Pat Buchanan kennen, der als Berater noch sehr wichtig für seine politische Karriere werden sollte.

2011 und 2012 gab es dann erneut Gerüchte über eine Nominierung Trumps zur US-Wahl, diesmal als Kandidat der Republikaner gegen den Amtsinhaber und Demokraten Barack Obama. Donald Trump hielt in dieser Zeit eine viel beachtete Rede auf der Conservative Political Action Conference, einer jährlich stattfindenden politischen Konferenz konservativer Politiker und Aktivisten. Schließlich nahm Trump jedoch einmal mehr Abstand von seiner Rolle als Kandidat. Richtig ernst genommen wurden seine Ambitionen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Dies sollte sich erst ein paar Jahre später ändern, als er sich dann wirklich für die Republikaner zur US-Wahl aufstellen ließ. Nun sollte es gegen Hillary Clinton, die ehemalige First Lady und Ehefrau von Ex-Präsident Bill Clinton, gehen, und niemand gab Donald Trump auch nur den Hauch einer Chance. Unvorbereitet ging Trump dieses Abenteuer jedoch nicht an. Bereits 2013 hatte er über eine Million Dollar in eine von ihm beauftragte Studie über eine mögliche Kandidatur 2016 investiert. Dass für Trump nicht weniger als die Präsidentschaft in Frage kam, machte auch sein Verzicht auf eine Kandidatur als Gouverneur für New York im Jahr 2014 deutlich.

Am 16. Juni 2015 war es dann soweit: Donald Trump und sein späterer Vizepräsident, der Gouverneur von Indiana, , gaben ihre Kandidatur im Trump Tower in New York City bekannt. Trump stellte sich nun offiziell zur Wahl als Präsident der USA im Jahr 2016. Auf dem Parteitag der Republikanischen Partei vom 18. bis 21. Juli 2016 in Cleveland/Ohio wählten die Delegierten das Duo Trump/Pence dann zu den offiziellen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl. Donald Trump war damit der erste Kandidat seit Dwight D. Eisenhower 1952, der vorher kein politisches Amt bekleidet hatte.

Trumps Wahlkampfslogan lautete „Make America Great Again“ („Macht Amerika wieder großartig“). Während des Wahlkampfs sorgte Trump für Irritationen, besonders bei seinen Aussagen zu Mexiko und der geplanten Mauer. Nicht vergessen werden darf allerdings, dass der Schutzwall ähnlich schon unter seinen Vorgängern und Barack Obama geplant worden war. Positiv kamen Trumps patriotische und selbstbewussten Aussagen jedoch besonders bei der Arbeiterschicht an. Die sogenannten „Blue Collar“ Workers sollten sich während der Wahl zu einem großen Rückhalt entwickeln.

Entgegen vieler Prognosen und Umfragen wurde Trump in der US-Wahl am 8. November 2016 zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Dabei waren die Staaten des sogenannten Rust Belts entscheidend für seinen Sieg. In diesen traditionell eher den Demokraten zugeneigten Staaten wie Michigan, Wisconsin und Pennsylvania konnten Trump/Pence unerwartet Mehrheiten für sich gewinnen.

Auch die wichtigen und klassischen Swing States wie Florida, Ohio und Iowa konnte Trump für sich gewinnen. „Swing State“ bedeutet, dass diese großen Bundesstaaten eine ausgeglichene Wählerstruktur haben, wodurch eine Vorhersage, ob die Demokraten oder die Republikaner vorne liegen, schwer abzugeben ist.

Ein möglicher Grund für den Sieg war die Unbeliebtheit von bei vielen Amerikanern. Sie fiel während des Wahlkampfs durch irritierende Auftritte auf und schaffte es, einen sicher geglaubten Vorsprung durch einen schlechten Wahlkampf zu verspielen.

Donald Trumps Präsidentschaft stand von Anfang an unter dem Motto „America first“ („Amerika zuerst“), ganz so, wie es der 45. Präsident in seinem Wahlkampf angekündigt hatte. Besonders auffällig ist, dass Trump sehr häufig den Messenger-Dienst Twitter nutzt, um direkt und ungefiltert mit den Bürgern zu kommunizieren. Kritiker bemängeln jedoch gerade dies. Für sie ist es unpassend, dass sich ein US-Präsident mit kurzen Nachrichten auf Twitter zu vielen Themen äußert. Befürworter begrüßen dies jedoch, sie sehen es als ehrlichste Art, mit den Wählern zu kommunizieren.

Wie viele Hotels hat Donald Trump?

Seine eigentliche Karriere als „Hotelier“ hat mit der Renovierung des bekannten Commodore Hotels im Jahre 1977 begonnen. Seitdem hat Donald Trump einige Hotels eröffnet. Insgesamt betreibt die Trump Organization momentan unter dem Titel „Trump Hotel Collection“ 15 Luxushotels. Die Hotelgebäude befinden sich im Eigentum der Trump Real Estate und anderer Eigentümer, sodass die Trump Hotel Collection lediglich den operativen Betrieb organisiert.

Der wievielte US-Präsident ist Donald Trump?

Donald J. Trump war der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde am 20. Januar 2017 an der Westseite des Kapitols in Washington D.C. vereidigt. Seine Vereidigung war die 58. eines amerikanischen Präsidenten und fand unter dem Motto „Uniquely American“ („Einzigartig Amerikanisch“) statt. Sein Vize-Präsident war Mike Pence. Trump ist Republikaner und gewann seine Wahl gegen die demokratische Kandidatin und frühere First Lady Hillary Clinton. Viele Medienvertreter – vor allem auch in Deutschland – hatten bis zuletzt an einer Wahl Trumps gezweifelt und Clinton vorne gesehen.

Wie viel Geld verdient Donald Trump als Präsident der USA?

Donald Trump verdient als Präsident genauso viel wie seine Vorgänger. Das Gehalt von 400.000 US-Dollar erhält er vierteljährlich. Da Trump Multi-Milliardär ist, spendet er die pro Quartal ausgezahlten 100.000 Dollar an verschiedene Einrichtungen. Trump hatte dies während seines Wahlkampfs versprochen und nachher auch eingehalten. So hat er mittlerweile Geld zur Bewältigung der Schmerzmittel-Epidemie in den USA („Opiod Crisis“) gespendet, für die Nationalparks, an das Heimatschutzministerium zur Grenzsicherung oder für den Kampf gegen Corona. Dass Trump und seine Melania mittlerweile selbst eine -Infektion überstanden haben, passt da ins Bild.