Tausende Migranten aus Mittelamerika haben auf ihrem angestrebten Weg in die USA die Nacht zum Samstag (20.10.2018) an einem Grenzübergang zwischen Guatemala und Mexiko verbracht. Viele Menschen haben auf der Grenzbrücke über dem Fluss Suchiate geschlafen.

Behörden befürchten, dass weitere Migranten den Grenzfluss durchschwimmen und auch ohne formal nötige Registrierung ihren Weg fortsetzen. Am Freitag hatten die Migranten einen Grenzzaun zwischen den beiden lateinamerikanischen Ländern überwunden, um nach Mexiko zu gelangen und von dort aus bis an die US-Grenze weiterzureisen. Schätzungen zufolge befanden sich zwischen 5000 und 6000 Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala an der Grenze.

Verlässliche Zahlen zu den Flüchtlingen gibt es nicht.. In Flüchtlingsunterkünften in der Gemeinde sind etwa 3000 Menschen untergebracht.

Diese Migranten erhalten Hilfe von Menschen auf der Grenzbrücke.

Die Grenzbrücke.

Auge in Auge auf der Brücke: Ein Migrant und mexikanische Grenzpolizisten.

Ein Polizist aus Guatemala gibt einem Kind etwas zu essen.