Top 10 Rheinland Süchtelner Heimatmuseum

Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Josef Steinbüchel begann man 1928, museale Gegenstände aus Süchteln zu sammeln, um ein Heimatmuseum einzurichten. Am 16.10.1929 beschloss das Stadtverordneten-Kollegium der Stadt, das Heimatmuseum in mehreren Räumen des städtischen Gebäudes an der Krefelder Straße unterzubringen. Den Grundstock für das Museum bildeten zahlreiche und großzügige Schenkungen Süchtelner Bürger. Dank der zahlreichen Stiftungen an das Süchtelner Heimatmuseum, reichte bereits einige Monate später, im Juni 1930 der Platz auf der Krefelder Straße fast nicht mehr aus, um alles auszustellen. Durch die Kriegs- und Nachkriegswirren des 2. Weltkrieges wurde der Museumsbestand stark dezimiert. So gingen unter anderem die gesamte Münzsammlung, die wertvolle Schmucksammlung und die sehr umfangreiche Waffensammlung verloren. Die wenigen geretteten Bestände wurden in das alte Fachwerkhaus Propsteistraße gebracht, welches die Stadt Süchteln 1949 kaufte, um dort wieder ein Heimatmuseum einzurichten. Erst 1954 nach längeren Umbau- und Restaurierungsarbeiten an diesem historischen Haus, das Gebäude wurde 1547 als „Jakobsgut“ urkundlich erwähnt, und gehörte zur damaligen Propstei, konnte das Museum wiedereröffnet werden. Die Betreuung der Sammlung und des Heimatmuseums erfolgt seit 1979 durch den im selben Jahr gegründeten „Verein der Süchtelner Heimatfreunde e.V.“.

 Heimatmuseum Süchteln

Heimatmuseum Süchteln

Foto: Franz-Heinrich Busch

<p>Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Josef Steinbüchel begann man 1928, museale Gegenstände aus Süchteln zu sammeln, um ein Heimatmuseum einzurichten. Am 16.10.1929 beschloss das Stadtverordneten-Kollegium der Stadt, das Heimatmuseum in mehreren Räumen des städtischen Gebäudes an der Krefelder Straße unterzubringen. Den Grundstock für das Museum bildeten zahlreiche und großzügige Schenkungen Süchtelner Bürger. Dank der zahlreichen Stiftungen an das Süchtelner Heimatmuseum, reichte bereits einige Monate später, im Juni 1930 der Platz auf der Krefelder Straße fast nicht mehr aus, um alles auszustellen. Durch die Kriegs- und Nachkriegswirren des 2. Weltkrieges wurde der Museumsbestand stark dezimiert. So gingen unter anderem die gesamte Münzsammlung, die wertvolle Schmucksammlung und die sehr umfangreiche Waffensammlung verloren. Die wenigen geretteten Bestände wurden in das alte Fachwerkhaus Propsteistraße gebracht, welches die Stadt Süchteln 1949 kaufte, um dort wieder ein Heimatmuseum einzurichten. Erst 1954 nach längeren Umbau- und Restaurierungsarbeiten an diesem historischen Haus, das Gebäude wurde 1547 als „Jakobsgut“ urkundlich erwähnt, und gehörte zur damaligen Propstei, konnte das Museum wiedereröffnet werden. Die Betreuung der Sammlung und des Heimatmuseums erfolgt seit 1979 durch den im selben Jahr gegründeten „Verein der Süchtelner Heimatfreunde e.V.“.

Das Museum ist das kleinste seiner Art in Deutschland.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
U-Club
Top 10 Rheinland U-Club