Zusammenarbeit auf Kreisebene THW und DLRG proben Hochwasser-Ernstfall
Wermelskirchen · Einsatzkräfte der DLRG aus dem Kreisgebiet informierten sich beim Technischen Hilfswerk in Wermelskirchen über den Hochwasserschutz und die Deichverteidigung.
Statt in typischem Blau war das Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) Wermelskirchen von rot-weißen Fahrzeugen mit gelber Aufschrift geprägt. Mit zehn Einsatzfahrzeugen nebst Booten auf Anhängern waren 50 Kräfte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) des Rheinisch-Bergischen Kreises angerückt. Die DLRG-Aktiven, unter anderem aus Bergisch Gladbach, Leichlingen, Burscheid und Wermelskirchen, ließen sich von zwölf THW-Spezialisten über deren Aufgaben informieren. „Organisationsübergreifende Ausbildung“ nannte das der Zugführer des Wermelskirchener THW-Ortsverbands, Marcus Klaar: „Das ist immens wichtig und sinnvoll, auch wenn jede Organisation ihre Spezialgebiete hat.“ Der 52-Jährige ist überzeugt: „Solche Aktionen wird es zukünftig öfter geben.“ Er wolle das mit seinem Team auf jeden Fall vorantreiben, im kommenden Jahr würden THW-Kräfte bei der DLRG zu Gast sein.