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Zusammenarbeit auf Kreisebene THW und DLRG proben Hochwasser-Ernstfall

Wermelskirchen · Einsatzkräfte der DLRG aus dem Kreisgebiet informierten sich beim Technischen Hilfswerk in Wermelskirchen über den Hochwasserschutz und die Deichverteidigung.

 Zusammen mit der Feuerwehr Rösrath unterstützte das THW Wermelskirchen den DLRG-Wasserrettungszug 6  in drei Ausbildungsblöcke.

Zusammen mit der Feuerwehr Rösrath unterstützte das THW Wermelskirchen den DLRG-Wasserrettungszug 6  in drei Ausbildungsblöcke.

Foto: Jürgen Moll

Statt in typischem Blau war das Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) Wermelskirchen von rot-weißen Fahrzeugen mit gelber Aufschrift geprägt. Mit zehn Einsatzfahrzeugen nebst Booten auf Anhängern waren 50 Kräfte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) des Rheinisch-Bergischen Kreises angerückt. Die DLRG-Aktiven, unter anderem aus Bergisch Gladbach, Leichlingen, Burscheid und Wermelskirchen, ließen sich von zwölf THW-Spezialisten über deren Aufgaben informieren. „Organisationsübergreifende Ausbildung“ nannte das der Zugführer des Wermelskirchener THW-Ortsverbands, Marcus Klaar: „Das ist immens wichtig und sinnvoll, auch wenn jede Organisation ihre Spezialgebiete hat.“ Der 52-Jährige ist überzeugt: „Solche Aktionen wird es zukünftig öfter geben.“ Er wolle das mit seinem Team auf jeden Fall vorantreiben, im kommenden Jahr würden THW-Kräfte bei der DLRG zu Gast sein.