Kirchliches Leben in Nettetal Neue Strukturen für evangelische Kirche

Nettetal · Vier evangelische Kirchengemeinden in der Region an Niers und Nette bereiten sich auf die Fusion vor. Angestrebt war die neue große Einheit für den 1. Januar 2023. Das Datum erweist sich aber als eine große Herausforderung.

 Pfarrer Christoph Helbig (rechts) geht neue Wege: So öffnete er die Kirche zum Impfen. Im Dezember ließen sich dort Präses Thorsten Latzel (li.) und Bürgermeister Christian Küsters von Impfarzt Peter Ohlert (2.v.l.) boostern.

Pfarrer Christoph Helbig (rechts) geht neue Wege: So öffnete er die Kirche zum Impfen. Im Dezember ließen sich dort Präses Thorsten Latzel (li.) und Bürgermeister Christian Küsters von Impfarzt Peter Ohlert (2.v.l.) boostern.

Foto: Heribert Brinkmann

Die evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis stehen vor einem großen Wandel. Bereits im Herbst 2020 war auf der Kreissynode beschlossen worden, die Gemeinden sollten im Kirchenkreis Regionen bilden, um die kirchlichen Aufgaben auch in Zukunft wahrzunehmen und sicherzustellen. So will die Region „An Niers und Nette“ mit den evangelischen Kirchengemeinden Bracht-Breyell, Kaldenkirchen, Lobberich und Grefrath zusammengehen. Die vier Gemeinden in Netettal und Grefrath waren gestartet, eine Fusion zum 1. Januar 2023 zu ermöglichen.