Ortsgruppe in Mettmann aktiv für soziale Gerechtigkeit Paul-Spiegel-Preis für Omas gegen Rechts

Mettmann · Die Aktivistinnen setzen sich seit 2018 gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung ein. Die Mettmanner Ortsgruppe um Mitbegründerin Heike Linnert hatte sich 2019 nach einer Demonstration von Neonazis in der Innenstadt gegründet.

 Heike Linnert freut sich über die Auszeichnung für „Omas gegen Rechts“.

Heike Linnert freut sich über die Auszeichnung für „Omas gegen Rechts“.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Initiative „Omas gegen Rechts“ ist vom Zentralrat der Juden mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. Seit ihrer Gründung 2018 setzt sich die Aktionsgruppe deutschlandweit gegen Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit ein, seit März 2019 ist sie auch in Mettmann aktiv. Anlass dafür war der Aufmarsch von Neonazis durch Mettmann und die kurz darauf organisierte Gegendemonstration. „Danach haben wir uns gegründet“, erzählt Heike Linnert, die das Ganze damals vorangetrieben hatte.