Antisemitismus

Anklage wegen Beleidigung nach Kopftuch-Spruch
Anklage wegen Beleidigung nach Kopftuch-Spruch

Prozess in DüsseldorfAnklage wegen Beleidigung nach Kopftuch-Spruch

„Sind wir hier in Anatolien?“ Das soll eine ältere Dame gerufen haben, als mehrere Frauen mit Kopftüchern in einen Linienbus stiegen. Im Prozess geht es nun um Rassismus-Vorwürfe, Beleidigung und eine mögliche Körperverletzung.

„Rassismus hat viele Gesichter“
„Rassismus hat viele Gesichter“

Banner fürs Abtei Gymnasium„Rassismus hat viele Gesichter“

Ein neues Banner erinnert an ein offenes und respektvolles Miteinander – auch an der Schule. Die dauerhafte Kooperation des Gymnasiums mit dem BDKJ steht unter dem Motto „Kein Ort für Rassismus“. Dies wird jetzt weiter mit Leben gefüllt.

Düsseldorfs jüdische Gemeinde auf Wachstumskurs
Düsseldorfs jüdische Gemeinde auf Wachstumskurs

Gespräch mit Bert RömgensDüsseldorfs jüdische Gemeinde auf Wachstumskurs

Düsseldorfs jüdische Gemeinde gewinnt an Mitgliedern und freut sich über den Ausbau ihres Gymnasiums. Gleichzeitig muss sie sich mit Sicherheitsschleusen und Polizeiposten arrangieren. Ein Blind Date mit Leiter Bert Römgens im jüdischen Altersheim.

Steinmeier feiert mit Enkeln geflohener jüdischer Familie Chanukka
Steinmeier feiert mit Enkeln geflohener jüdischer Familie Chanukka

Jüdisches Fest vom 18. bis 26. DezemberSteinmeier feiert mit Enkeln geflohener jüdischer Familie Chanukka

Zur Zeit feiern Menschen jüdischen Glaubens weltweit Chanukka – auch in Berlin: Neun Jahrzehnte nach der Flucht der Rabbinerfamilie Posner vor den Nationalsozialisten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Nachfahren das Lichterfest gefeiert.

Integrationsrat will Sprachkompetenzen fördern
Integrationsrat will Sprachkompetenzen fördern

Bildung in DormagenIntegrationsrat will Sprachkompetenzen fördern

Das Gremium hat sich für das kommende Jahr noch weitere Ziele gesetzt. So soll die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit der Politik verbessert werden.

Wenn der König das Tanzbein schwingt
Wenn der König das Tanzbein schwingt

Charles tanzt mit Holocaust-ÜberlebendenWenn der König das Tanzbein schwingt

Bewegung hält ja bekanntlich jung. Und König Charles III. hat sich bei einem Empfang mit Holocaust-Überlebenden in London mehr als nur bewegt. Auf einem von der Royal Family auf Twitter veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der 74-Jährige zwei andere Senioren an den Händen hält und lachend zur Musik tanzt.

Marienschüler entdecken das Mönchengladbacher Judentum
Marienschüler entdecken das Mönchengladbacher Judentum

Zusammenleben in MönchengladbachMarienschüler entdecken das Mönchengladbacher Judentum

Mit Vertretern der jüdischen Gemeinde und der Politik sprachen die Gymnasiasten über Antisemitismus und die Relevanz der Erinnerungskultur.

Faeser will Entsendung von Imamen aus der Türkei beenden
Faeser will Entsendung von Imamen aus der Türkei beenden

Anfang Deutsche IslamkonferenzFaeser will Entsendung von Imamen aus der Türkei beenden

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will den Einfluss ausländischer Imame auf islamische Gemeinden in Deutschland mindern. Es sollten weniger Imame aus dem Ausland kommen. Das sagte sie am Mittwoch zum Auftakt der Deutschen Islamkonferenz in Berlin.

„Mitten unter uns hat sich verändert, was Menschen für ,sagbar‘ halten“
„Mitten unter uns hat sich verändert, was Menschen für ,sagbar‘ halten“

Antisemitismus-Experte Jörg Rensmann„Mitten unter uns hat sich verändert, was Menschen für ,sagbar‘ halten“

Interview · Der Leiter der Antisemitismus-Meldestelle „Rias“ NRW sagt: Feindseligkeit gegen Juden zeigt sich alltäglich und vor allem in allen Teilen der Gesellschaft. In Behörden würden die modernen Erscheinungsformen des Hasses oft nicht ernstgenommen oder gar nicht erst erkannt.

Warum Trainer Stefan Janßen die „One-Love“-Binde trägt
Warum Trainer Stefan Janßen die „One-Love“-Binde trägt

Protest an der SeitenlinieWarum Trainer Stefan Janßen die „One-Love“-Binde trägt

Der Coach des Fußball-Oberligisten VfB Homberg hat beim Spiel beim 1. FC Kleve ein Zeichen gesetzt. Er kritisiert den DFB, die FIFA und den Gastgeber.

35-Jähriger „dringend tatverdächtig“ für Anschlagsplanung auf Synagoge
35-Jähriger „dringend tatverdächtig“ für Anschlagsplanung auf Synagoge

Zusammenhang mit Schüssen in Essen wird geprüft35-Jähriger „dringend tatverdächtig“ für Anschlagsplanung auf Synagoge

Update · Ein 35-jähriger Mann wird verdächtigt, einen Brandanschlag auf eine Synagoge in Dortmund geplant und in der Nacht zum 18. November einen weiteren im Umfeld der Synagoge in Bochum verübt zu haben. Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach von einem möglichen Zusammenhang mit den Schüssen in Essen.

Demokratiekonferenz 
gegen Rassismus im Alltag
Demokratiekonferenz gegen Rassismus im Alltag

Engagement in MettmannDemokratiekonferenz gegen Rassismus im Alltag

Rassismus ist Alltag – auch im Kreis Mettmann. Wie sich Rassismus erkennen lässt und wie sich Betroffene dagegen wehren können – damit beschäftigt sich die Demokratiekonferenz.

Jüdische Gemeinden tief verunsichert – „Womit müssen wir noch rechnen?“
Jüdische Gemeinden tief verunsichert – „Womit müssen wir noch rechnen?“

Nach Schüssen auf Alte Synagoge in EssenJüdische Gemeinden tief verunsichert – „Womit müssen wir noch rechnen?“

Die Schüsse auf die Alte Synagoge in Essen versetzen jüdische Gemeinschaften in Sorge. Es dauere zu lange, bis Schutzvorkehrungen an Gebäuden umgesetzt seien, lautet ihre Kritik. Essens Oberbürgermeister fordert mehr Überwachungsmöglichkeiten.

Ermittlungen dauern an – Polizei sucht mutmaßlichen Zeugen mit Fotos
Ermittlungen dauern an – Polizei sucht mutmaßlichen Zeugen mit Fotos

Nach Schüssen auf Rabbinerhaus in EssenErmittlungen dauern an – Polizei sucht mutmaßlichen Zeugen mit Fotos

Wer hat auf das Rabbinerhaus an der Alten Synagoge geschossen? Woher stammen die Beschädigungen am Dach der neuen Synagoge? Diesen Fragen geht der Staatsschutz mithilfe von Videos und Zeugen nach. Die Generalstaatsanwaltschaft geht von Antisemitismus als Motiv aus.

Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Mahmud Abbas
Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Mahmud Abbas

Nach Holocaust-Äußerung bei PK mit ScholzStaatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Mahmud Abbas

Einem Medienbericht zufolge will die Staatsanwaltschaft in Berlin keine strafrechtlichen Ermittlungen gegen Mahmud Abbas, den Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, einleiten. Abbas hatte bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzler Scholz im Kanzleramt Israel vorgeworfen, „50 Holocausts“ an den Palästinensern verübt zu haben.

Bundespräsident ruft zu Wachsamkeit auf
Bundespräsident ruft zu Wachsamkeit auf

Nach Angriffen auf SynagogenBundespräsident ruft zu Wachsamkeit auf

Nach den Schüssen auf die Tür des Rabbinerhauses in Essen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur „Wachsamkeit“ aufgerufen. Antisemitismus zeige sich wieder viel unverhohlener, sagte Steinmeier.

Wo einst die Synagoge brannte
Wo einst die Synagoge brannte

Gedenkstunde in NeussWo einst die Synagoge brannte

Rund 300 Menschen gedachten am Dienstag in Neuss den Opfern des Nationalsozialismus und der Zerstörung durch die Novemberpogrome von 1938.

Düsseldorf gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht
Düsseldorf gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht

Vor 84 JahrenDüsseldorf gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht

Vor 84 Jahren verwüsteten Nationalsozialisten und ihre Anhänger jüdische Geschäfte und Wohnungen und verletzten und töteten Menschen. Daran wurde unter anderem im Düsseldorfer Rathaus erinnert.

Aggressive Einstellungen nehmen laut Untersuchung zu
Aggressive Einstellungen nehmen laut Untersuchung zu

Autoritarismus-StudieAggressive Einstellungen nehmen laut Untersuchung zu

Für die Studie „Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten“ waren zwischen März und Mai 2022 bundesweit 2.522 Menschen befragt worden.

Erinnerung an Reichspogromnacht
Erinnerung an Reichspogromnacht

Gedenkfeier in ErkelenzErinnerung an Reichspogromnacht

Zur Gedenkfeier in Erkelenz wird Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, erwartet.

Nike beendet Zusammenarbeit mit NBA-Star Kyrie Irving
Nike beendet Zusammenarbeit mit NBA-Star Kyrie Irving

Werbung für antisemitischen FilmNike beendet Zusammenarbeit mit NBA-Star Kyrie Irving

Nike hat angekündigt, nicht mehr mit Basketballer Kyrie Irving zusammenarbeiten zu wollen. Das hat auch Einfluss auf die geplante Markteinführung des Schuhs „Kyrie 8“.

 Jüdische Gemeinde ehrt „Aki“ Watzke
 Jüdische Gemeinde ehrt „Aki“ Watzke

Auszeichnung in Düsseldorf Jüdische Gemeinde ehrt „Aki“ Watzke

Für sein Engagement gegen Antisemitismus wurde der Geschäftsführer von Borussia Dortmund mit der Josef-Neuberger-Medaille ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Nets suspendieren Irving nach Antisemitismus-Skandal
Nets suspendieren Irving nach Antisemitismus-Skandal

Umstrittener Basketball-StarNets suspendieren Irving nach Antisemitismus-Skandal

Der Antisemitismus-Skandal um Kyrie Irving schlägt weiter hohe Wellen. Nun haben die Brooklyn Nets den umstrittenen Basketball-Star suspendiert, weil der 30-Jährige es wiederholt verpasste hatte, sich klar vom Antisemitismus zu distanzieren und sich für sein Verhalten zu entschuldigen.