Arbeitsmarkt in Langenfeld und Monheim Im März gab es 339 Arbeitslose weniger als zuvor

Kreis Mettmann · Zurzeit ist wegen Corona nichts wie zuvor. Deshalb atmeten die Beteiligten auf, als die neuen Arbeitslosenzahlen veröffentlicht wurden. Trotz Pandemie gab es einen Rückgang um 1,8 Prozent.

 Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Mettmann, Erkrath und Wülfrath – und eine Rekordsumme beim Kurzarbeitergeld.

Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Mettmann, Erkrath und Wülfrath – und eine Rekordsumme beim Kurzarbeitergeld.

Foto: dpa/Arne Dedert

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Kreis Mettmann im März gesunken. Insgesamt waren 18.441 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 339 Personen oder 1,8 Prozent weniger als im Februar. Im Vergleich zum März des Vorjahres steigt die Zahl der Arbeitslosen um 3237 Personen; das entspricht 21,3 Prozent. In der Langenfelder Agentur für Arbeit sind momentan 1671 Langenfelder und 1777 Monheimer arbeitslos gemeldet. Das sind 114 weniger als im Februar, aber 465 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote in Langenfeld beträgt 5,1 Prozent (März 2020: 4,5 Prozent), in Monheim 8,1 Prozent (März 2020: 6,9). „Trotz des weiter anhaltenden Lockdowns hat im März eine Frühjahresbelebung eingesetzt“, kommentiert der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, Wolfgang Mai, die aktellen Zahlen. Die Arbeitslosigkeit sei gesunken, es fanden mehr Menschen einen Arbeitsplatz und der Arbeitskräftebedarf bleibe hoch.