Zankapfel in Erkrath Neanderhöhe: Kritiker nehmen neuen Anlauf

Erkrath · Es mehren sich Stimmen, die fordern, dass die eisenzeitlichen Funde genutzt werden sollten, um über die Zukunft des Geländes neu nachzudenken. Die Fraktion „Die Linke“ hat beantragt, die Gewerbepläne aufzugeben.

 „Jetzt investieren!“ – mit dieser Aufforderung auf einem Plakat wirbt die Stadt Erkrath für Gewerbeansiedlungen auf der Neanderhöhe an der Hochdahler Straße (gegenüber Timocom).

„Jetzt investieren!“ – mit dieser Aufforderung auf einem Plakat wirbt die Stadt Erkrath für Gewerbeansiedlungen auf der Neanderhöhe an der Hochdahler Straße (gegenüber Timocom).

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Eine Ratsmehrheit hat erst kürzlich das eingefrorene Geld für die Erschließung der Neanderhöhe wieder freigegeben. Sogar die SPD-Fraktion, die einst gegen die Pläne für mehr Gewerbe auf der Neanderhöhe stimmte, hat sich zuletzt mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass es so schnell wie möglich weitergeht mit der Schaffung der Grundlagen für das neue „Premium-Gewerbegebiet“, wie es CDU, BmU und FDP vorschwebt.