In Werth errichtet Novoferm ein neues Logistikzentrum. Der Bau ist bereits weit vorangeschritten, auch weil sich die Stadt Isselburg für eine schnelle Baugenehmigung eingesetzt hat und daran interessiert ist, das Unternehmen an den Ort zu binden.
„Wir haben noch etwas gut zu machen“, weiß Werner Schwarz, Trainer der HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg, vor der morgigen Partie gegen den TV Issum. Schließlich gab es für die Handballer zum Saisonauftakt eine höchst unglückliche Niederlage. Erst mit dem Schlusspfiff erzielte Issum damals den alles entscheidenden Treffer. „Unglücklicher kann man nicht verlieren“, erinnert sich Schwarz.
Mächtig viel vorgenommen haben sich die Fußballer des RSV Praest, der schon heute mit dem Reigen der Testspiele startet. Gegner der Mannschaft von Spielertrainer Roland Kock ist die DJK Bocholt. Angepfiffen wird die Begegnung in Praest um 15 Uhr. Aber auf die Elf warten noch weitere Prüfsteine. Am 26. Januar geht’s zum Landesligisten Arminia Klosterhardt. Bei der Zweitvertretung des 1. FC Kleve tritt der RSV am 2. Februar an. Weitere Partien sind noch gegen den TuB Bocholt (7. Februar) und VfL Rhede II (9. Februar) zu bestreiten.
Die von der Europäischen Union in Brüssel verabschiedete und ab dem 5. Januar geltende Tierschutztransportverordnung wirft auch bei den Pferdebesitzern im Kreis Kleve viele offene Fragen auf.
Ein unbekannter Trickdieb erbeutete am Freitag Vormittag in der Wohnung einer älteren Dame Bargeld. Der Mann hatte zunächst die 89-jährige Frau angerufen, sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und mitgeteilt, dass das Wasser abgestellt werden müsse. Wenig später erschien der Mann dann an der Wohnung des Opfers. Als vermeintlicher Mitarbeiter der Stadtwerke erlangte er dann Einlass in die Wohnung. Dort ließ er sich dann die letzten Abrechnungen zeigen. Nach der angeblichen Prüfung der Unterlagen sollte die ältere Dame sogar noch Geld zurückerhalten. Offenbar um den Aufbewahrungsort des Bargeldes herauszufinden, bat er die Frau dann, Wechselgeld zu holen. Nachdem er die Frau dann auch noch aufforderte, die Heizkörper in der gesamten Wohnung abzudrehen, nutzte er diese Gelegenheit und stahl dann das in der Wohnung aufbewahrte Bargeld. Erst nachdem der Mann die Wohnung verlassen hatte, bemerkte das Opfer das Fehlen des Geldes.
Das Tauziehen um die künftigen Kiesflächen geht in die nächste Runde. Nachdem die Karte mit den so genannten Sondierungsflächen der Bezirksregierung bekanntlich für heftige Diskussionen gesorgt hatte, ist der Plan nun überarbeitet worden.
Der Hafen hat Hochkonjunktur. Die Zuwächse sind enorm. Und sie steigen weiter. Wegen des Zentrallagers von Konika-Minolta an der Weseler Straße muss er sogar vergrößert werden. Die Kosten: zwei Millionen Euro.
Die Organisatoren der Weihnachtsverlosung trafen sich jetzt im Weiher-Eck, um die Gewinner unter den Verlierern zu ermitteln. Denn wer im Dezember eine Niete gezogen und keinen der begehrten Kalender mit Bildern der Halderner Grundschüler gewonnen hatte, der bekam jetzt eine neue Chance — vorausgesetzt, man hatte die Hoffnung nicht aufgegeben und seine Niete mit Namen und Telefonnummer beschriftet in den Sammelbehälter gesteckt. Unter den wachsamen Augen von Horst Schapfeld, Clemens Cornelißen, Andrea Feldmann und Stefan Reichmann vom Gewerbeverein Haldern betätigte sich Schützenkönig Stefan Fischer, unterstützt von seiner Schützenkönigin Patricia van der Linde, als Glücksbringer.
Das war wirklich ein außergewöhnlicher Gast, den Bürgermeister Johannes Diks gestern erstmals in Emmerich begrüßen konnte: Debasis De, vom indischen UN-Büro zum „Weltfriedensbotschafter“ ernannt, hat bereits 122 Länder für die Völkerverständigung bereist. Jetzt also ist Deutschland, genauer gesagt, Emmerich an der Reihe, wo der Inder gestern in der Wirtschaftsförderung eben den Bürgermeister und icE-Leiterin Dr. Manon Loock-Braun traf und seine Mission erklärte. Dazu zählt beispielsweise, dass der 47-jährige Lehrer auch noch die restlichen 74 Länder dieser Erde bereisen will. Und auch dort sicherlich noch viele Bürgermeister treffen wird. Im Sinne des Friedens. Denen wird er dann auch eine Kette aus Früchten der Tulsi, des indischen Baslikums, umhängen. Wie jetzt Johannes Diks. Das soll spirituelle Kräfte freisetzen.
Gutes tun und gewinnen. Wie es gehen könnte, beweist der 21. Zug der Vrasselter Antoniusschützen. Die Schützenbrüder haben ihr Mitglied Kurt Hartjes ganz schnell und unkompliziert unterstützt.
Die Schilder von Tolkamp-Immobilien aus Kleve prangen schon länger an den Fenstern des ehemaligen Info-Centers an der Rheinpromenade 26. „Verkauft“ heißt es da in großen Lettern. Zeit für einen Neubeginn also. Und da auch beim Matratzen-Filialisten „MacNight“, der das riesige Gebäude zur Steinstraße hin gemietet hatte, längst die Lichter ausgegangen sind, fragen sich viele Passanten, was an dieser markanten Stelle an der Promenade denn nun verwirklicht wird. Vielleicht tatsächlich ein weiterer Gastronomiebetrieb, was Stadt und Wirtschaftsförderung bevorzugen würden?