Das erklärte Hafen-Chef Erich Staake am Dienstag bei einem Kongress der Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets im Rudolf-Schock-Saal der Mercatorhalle. Dort tauschten sich Experten der IHKs und der Wirtschaft über Chancen, Risiken und Herausforderungen der neuen Seidenstraße von Duisburg nach China aus. „Die Kapazitäten im Duisburger Hafen reichen zum Teil jetzt schon nicht mehr aus“, so Staake. Nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kohle habe der Bund Zusagen gemacht, den von diesem Strukturwandel betroffenen Gebieten zu helfen. Das müsse auch für den Hafen gelten. „Das ist nun schon der zweite Strukturwandel, den ich hier in 20 Jahren mitmache“, sagte der Hafen-Chef. Entsprechende Förderanträge seien bereits gestellt.