Überbrückungshilfen und Corona-Novemberhilfen Gastronomen warten auf Geld vom Bund

Duisburg · Seit Anfang November ist die Gastronomie wieder geschlossen. Die Bundesregierung versprach die sogenannten Novemberhilfen und die Überbrückungshilfen I und II. Doch davon ist in Duisburg bisher wenig angekommen.

 Frank Schwarz im Juni in seiner Showküche am Großmarkt in Kaßlerfeld.

Frank Schwarz im Juni in seiner Showküche am Großmarkt in Kaßlerfeld.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Marc Weber hat für sein Brauhaus Webster die vom Bund in Aussicht gestellten Novemberhilfen beantragt. „Aber vor Januar wird davon wahrscheinlich nichts ankommen“, sagt der Gastronom, der auch im Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga Niederrhein tätig ist. Der Zuschuss wird nach den Umsätzen von November 2019 berechnet, davon sollen 75 Prozent gezahlt werden. Die Gastronomen und andere zu unterstützende Betriebe sollen das Geld in zwei Stufen erhalten, mit dem ersten Abschlag bekommen sie maximal die Hälfte der beantragten Summe, höchstens aber 10.000 Euro.