Uniklinik Düsseldorf Hacker-Angriff: Ermittlungen wegen Todesfalls beendet

Düsseldorf · Eine Frau war verstorben, nachdem sie wegen der Cyberattacke in ein weiter entferntes Krankenhaus gebracht wurde. Die Suche nach den Hackern führt die Ermittler ins Ausland.

 Ermittlungen ergaben nun, die Frau wäre auch verstorben, wenn sie in die Uniklinik hätte gebracht werden können.

Ermittlungen ergaben nun, die Frau wäre auch verstorben, wenn sie in die Uniklinik hätte gebracht werden können.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Im Zusammenhang mit dem Hacker-Angriff auf die Kostenpflichtiger Inhalt Uniklinik Düsseldorf im September ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln nicht mehr wegen fahrlässiger Tötung gegen die unbekannten Täter. Das bestätigte am Freitag ein Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime. Es ging um den Tod einer 78-jährigen Patientin, die wegen der mit der Cyberattacke verbundenen Einschränkungen nicht in die Uniklinik eingeliefert werden konnte und in ein weiter entferntes Wuppertaler Krankenhaus gebracht werden musste. Dort verstarb sie.