Finanzielle Ungewissheit Dormagen steckt im Ukraine-Modus

Dormagen · Die Stadt hat jetzt in einem umfangreichen Papier die hohen Belastungen durch die Ukraine-Krise dargestellt. Die Flüchtlinge haben Priorität, Projekte werden hinten angestellt. Die finanziellen Folgen sind noch nicht absehbar.

 Blick in ein kleines Zimmer für Geflüchtete in der Rensing-Halle.

Blick in ein kleines Zimmer für Geflüchtete in der Rensing-Halle.

Foto: Klaus D. Schumilas

Die Flüchtlingswelle ist das beherrschende Thema in Dormagen. Zum ersten Mal seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine wurden Kommunalpolitiker von der Verwaltung über den aktuellen Stand unterrichtet. Der Erste Beigeordnete Robert Krumbein übernahm diese Aufgabe anstelle des erkrankten Bürgermeisters Erik Lierenfeld. Wichtige Botschaften: Die finanzielle Situation der Stadt wird schwieriger, die personellen Belastungen sorgen für die Verschiebung von Projekten.