Algarve CupHenning kehrt ins DFB-Team zurück, Sasic vor Jubiläum
Mit Rückkehrerin Josephine Henning will die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft beim Algarve Cup (4. bis 11. März) weiter an ihrem WM-Feinschliff arbeiten.
Mit Rückkehrerin Josephine Henning will die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft beim Algarve Cup (4. bis 11. März) weiter an ihrem WM-Feinschliff arbeiten.
Der französischen Nationalspielerin Laure Boulleau, bei Paris St. Germain unter anderem Teamkollegin der deutschen Auswahlspielerinnen Annike Krahn und Fatmire Alushi, droht wegen drei verpasster Dopingkontrollen das Aus für die WM-Endrunde im kommenden Jahr in Kanada. Dies berichteten mehrere französische Medien am Donnerstag. Die Rede war zunächst von "einer Profifußballerin in Diensten des Erstligisten PSG." Mehrere Quellen sagten der Nachrichtenagentur AFP allerdings, dass es sich um die 28-jährige Boulleau handele. Sie soll Dopingtests am 29. März 2013, am 25. Februar 2014 und am 10. Juni 2014 verpasst haben. Boulleau droht nun nach den Richtlinien der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) eine Sperre von bis zu zwei Jahren. Die WM findet im Sommer 2015 vom 6. Juni bis 5. Juli statt.
Für den Europameister endet das Jahr mit einem wahren Fußball-Fest: Die deutschen Fußballerinnen wollen am Sonntag (16 Uhr/DFB-TV) erstmals das legendäre Wembley-Stadion erobern.
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft muss im letzten Länderspiel des Jahres am kommenden Sonntag im Londoner Wembley-Stadion auf Offensivspielerin Fatmire Alushi verzichten. Die 26-Jährige vom französischen Klub Paris St. Germain sagte ihre Teilnahme gegen England wegen Kniebeschwerden ab. Bundestrainerin Silvia Neid nominierte dafür U20-Weltmeisterin Sara Däbritz (SC Freiburg) nach.
Die deutsche Nationalspielerin Fatmire Alushi hat Paris Saint-Germain ins Viertelfinale der Champions League geschossen. Im Achtelfinal-Rückspiel gegen Olympique Lyon erzielte die ehemalige Frankfurterin am Mittwochabend den Siegtreffer zum 1:0-Erfolg in der 79. Minute. Bereits beim 1:1 im Hinspiel in Paris war die 26-Jährige vor mehr als 10 000 Zuschauern erfolgreich gewesen. "Ein Sieg gegen Lyon ist immer etwas besonderes", sagte "Lira" Alushi nach dem Sieg in Lyon, bei dem auch DFB-Spielern Josephine Henning in der PSG-Startelf stand. Paris steht zum ersten Mal im Viertelfinale der Königsklasse und könnte dort auf Titelverteidiger VfL Wolfsburg oder Alushis ehemaligen Verein 1. FFC Frankfurt treffen. Die Auslosung der nächsten Runde findet am 19. November in Nyon statt.
Der siebenmalige deutsche Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt kann für das Viertelfinale der Champions League planen. Der DFB-Pokalsieger gewann das Achtelfinal-Hinspiel gegen den italienischen Vizemeister ASD Torres mühelos mit 5:0 (5:0) und hat damit schon vor dem Rückspiel am Mittwoch (15.00) für überaus klare Verhältnisse gesorgt. Die Tore von Celia Sasic (7./31.), Kerstin Garefrekes (14.), Veronica Boquete (19.) und Simone Laudehr (45.+1 Foulelfmeter) sorgten dafür, dass der FFC in der zweiten Hälfte Kräfte sparen konnte. Ebenfalls am Sonntag ist Titelverteidiger VfL Wolfsburg beim österreichischen Meister SV Neulengbach gefordert. Am Samstag hatten die deutschen Legionärinnen im Ausland ihren Klubs gute Ausgangspositionen beschert. Fatmire Alushi (49.) erzielte für Paris St. Germain beim 1:1 (0:1) im französischen Gipfeltreffen mit Olympique Lyon den wichtigen Ausgleich, für den schwedischen Meister FC Rosengard waren beim 2:1 (1:0) gegen Fortuna Hjörring Anja Mittag (12.) und Katrin Schmidt (66.) erfolgreich.
Nationalspielerin Fatmire Alushi will mit dem Titelgewinn bei der WM im kommenden Jahr in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) ihre Karriere krönen.
Fortuna Düsseldorf und der FC. St. Pauli spielen zum 17. Mal in der 2. Liga gegeneinander. Fortuna will mit einem Sieg auf einen Aufstiegsplatz klettern, doch die Gäste aus Hamburg kommen mit Rückenwind ins Rheinland. Der Gegner-Check.
Nach einem Doppelpack von Fußball-Nationalspielerin Anja Mittag ist der schwedische Meister FC Rosengard souverän in das Achtelfinale der Champions League eingezogen. Nach dem 3:1 im Hinspiel gewann Rosengard dank der Mittag-Treffer (20./35.) auch das Rückspiel in Malmö mit 2:0 (2:0). Nächster Gegner in der Runde der letzten 16 im November ist der dänische Meister Fortuna Hjörring. Am späteren Mittwoch spielte noch der französische Vizemeister Paris St. Germain mit den deutschen Nationalspielerinnen Annike Krahn, Fatmire Alushi und Josephine Henning gegen den FC Twente (Hinspiel 2:1) um das Weiterkommen. Am Donnerstag sind Titelverteidiger VfL Wolfsburg gegen den norwegischen Meister Stabaek FK (1:0/17.00 Uhr) und der 1. FFC Frankfurt gegen den kasachischen Titelträger BIIK Kasygurt (2:2/15.00 Uhr) gefordert.
Bundestrainerin Silvia Neid gibt zu Beginn der Vorbereitung auf die WM-Endrunde im kommenden Jahr in Kanada der Jugend eine Chance. Neid hat drei aktuelle U20-Weltmeisterinnen in ihren 24-köpfigen Kader für die Länderspiele gegen Frankreich und gegen Schweden berufen.
Besser geht's nicht: Kein Patzer beim Schaulaufen, makellos zur WM — die deutschen Fußballerinnen haben die Qualifikation zur Endrunde im kommenden Jahr in Kanada mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel (62:4 Tore) abgeschlossen.
Die deutschen Fußballerinnen haben das Ticket für die WM 2015 in Kanada in der Tasche. Celia Sasic führte die DFB-Auswahl beim 4:1 (3:1) im vorletzten Qualifikationsspiel in Russland mit einem Dreierpack zum neunten Erfolg im neunten Spiel.
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft muss die beiden letzten WM-Qualifikationsspiele in Russland und gegen Irland ohne Luisa Wensing bestreiten. Die Abwehrspielerin vom deutschen Meister VfL Wolfsburg zog sich im Training einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk zu und muss einige Wochen pausieren. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte, verzichtet Bundestrainerin Silvia Neid für die Partien am 13.September in Moskau und vier Tage später gegen die Irinnen in Heidenheim aber auf eine Nachnominierung. Wensing ist bereits der siebte verletzungsbedingte Ausfall beim Europameister. Neben den Langzeitverletzten Lena Lotzen, Saskia Bartusiak und Leonie Maier fehlen auch die angeschlagenen Nadine Keßler, Alexandra Popp und Bianca Schmidt. Wegen einer Gelb-Sperre steht in Russland auch Fatmire Alushi nicht zur Verfügung.
Eine Woche vor dem Ligastart der Frauenfußball-Bundesliga hat Titelverteidiger VfL Wolfsburg in einem hochkarätigen Testspiel Selbstvertrauen getankt. Der Champions-League-Sieger setzte sich im heimischen Stadion gegen den französischen Topklub Paris St. Germain mit 2:0 (1:0) durch. Den Erfolg über den französischen Vizemeister, bei dem die aus Wolfsburg gewechselte Nationalspielerin Josephine Henning mit Annike Krahn in der Innenverteidigung spielte, stellten Martina Müller (40.) und Lena Goeßling (75.) sicher. Nicht zum Einsatz im PSG-Trikot kam Fatmire Alushi, die zuletzt an muskulären Problemen im Oberschenkel laborierte. Die Wölfinnen eröffnen die neue Bundesliga-Spielzeit am kommenden Samstag (13.00 Uhr/Eurosport) mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg.
Der französische Spitzenklub Paris St. Germain entwickelt sich immer mehr zur Außenstelle für Deutschlands beste Fußballerinnen. Am Donnerstag gaben die Franzosen die Verpflichtung von Nationalspielerin Josephine Henning (24/VfL Wolfsburg) sowie Torhüterin Ann-Katrin Berger (23/Turbine Potsdam) bekannt.
Ohne Fatmire Alushi (26) sind die deutschen Fußball-Frauen zum Länderspiel gegen Kanada nach Vancouver aufgebrochen. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, leidet die 26 Jahre alte Offensivspielerin an einem Magen-Darm-Infekt. Alushi, die den 1. FFC Frankfurt verlässt und in der kommenden Saison für den französischen Spitzenklub Paris St. Germain aufläuft, soll gegebenenfalls nachreisen. Die Partie ist für den kommenden Mittwoch (Ortszeit) angesetzt. Kanada ist Ausrichter der WM 2015.
Mit Neuling Johanna Elsig aus Potsdam und 20 weiteren Spielerinnen tritt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen zum WM-Test in Kanada an.
Der Rekordsieger hat "seine" Trophäe zurück: Der 1. FFC Frankfurt hat zum neunten Mal im DFB-Pokalfinale der Frauen triumphiert und nach zwei titellosen Spielzeiten seiner enttäuschenden Durststrecke ein Ende gesetzt.
Bei Tabellenführer FFC Frankfurt gibt es eine 0:4 (0:2)-Niederlage, aber die Duisburgerinnen bleiben knapp vor den Abstiegsrängen.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat das Ticket für die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada (6. Juni bis 5. Juli 2015) so gut wie in der Tasche. Die Europameisterinnen besiegten die slowakische Auswahl in Osnabrück mit 9:1 (5:0). Nach dem achten Erfolg im achten Qualifikationsspiel ist der Auswahl von Bundestrainerin Silvia Neid der Sieg in Gruppe 1 mit zwölf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger und nächsten Gegner Russland (13. September) nur noch theoretisch zu nehmen.
Nach einem wahren Offensivspektakel haben die deutschen Fußballerinnen das Ticket für die WM 2015 so gut wie in der Tasche.
Die deutschen Fußballerinnen haben ihre Siegesserie mühelos fortgesetzt: Die DFB-Auswahl hat auf dem Weg zur Endrunde den siebten Erfolg im siebten Qualifikationsspiel gefeiert.
Die deutschen Fußballerinnen wollen Wiedergutmachung für ihren schmeichelhaften Sieg in Irland betreiben und die WM-Qualifikation am Donnerstag mit dem siebten Erfolg im siebten Spiel so gut wie perfekt machen.
Die deutschen Fußballerinnen haben nur mit viel Mühe ihren Siegeszug in der WM-Qualifikation fortgesetzt. Die haushoch favorisierten Europameisterinnen verbuchten einen glücklichen 3:2 (0:1)-Arbeitssieg in Irland.
Nach einem beeindruckenden Auftritt gegen den Weltmeister haben die deutschen Fußballerinnen den 21. Algarve Cup gewonnen. Die Europameisterinnen setzten sich vor 600 Zuschauern im Finale in Faro (Portugal) gegen Japan nach einer vor allem in der zweiten Hälfte hervorragenden Leistung mit 3:0 durch und feierten bei der alljährlichen "Mini-Weltmeisterschaft" den dritten Turniersieg nach 2006 und 2012.
Fußball-Nationalspielerin Fatmire Bajramaj hat am Dienstag in ihrer Heimatstadt Mönchengladbach ihren Verlobten Enis Alushi (27) geheiratet.
Der 1. FFC Frankfurt überwintert nach dem Sieg im Spitzenspiel souverän an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga der Frauen. Der siebenmalige deutsche Meister gewann die Partie bei Verfolger Turbine Potsdam sicher mit 3:0 und führt mit 26 Punkten vor Potsdam (20), dem VfL Wolfsburg (18) und Bayern München (18) die Liga an. Allerdings haben Potsdam und Wolfsburg noch Nachholspiele zu bestreiten. Den höchsten Tagessieg feierte das Team von Bayer Leverkusen beim 8:0-Erfolg gegen Tabellenschlusslicht VfL Sindelfingen. Der nächste Spieltag steht erst am 23. Februar an. Vor 3030 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion hatten die Frankfurterinnen beim deutlichen Erfolg in Potsdam wenig Mühe. Die Tore erzielten Simone Laudehr (1.), Celia Sasic (36.) und Fatmire Bajramaj (46.). Sasic baute ihre Führung in der Torjägerinnenliste auf 14 Treffer aus. Christine Schneider rettete 1899 Hoffenheim in letzter Minute das 2:2 gegen Bayern München. Die Gäste verpassten dadurch den Sprung auf Rang drei. Einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf feierte der FCR Duisburg beim 3:0 gegen USV Jena. Jackie Groenen, Lieke Martens und Sofia Nati trafen für die Duisburgerinnen.
Nach einer wahren Schlammschlacht im kroatischen Schneetreiben haben die deutschen Fußballerinnen ihr Erfolgsjahr 2013 mit einem Schützenfest abgerundet. In Osijek setzten sich die Europameisterinnen mit 8:0 durch und nähern sich in der WM-Qualifikation mit ihrer nach fünf Siegen (bei 40:0 Toren) blütenweißen Weste unaufhaltsam der Endrunde 2015 in Kanada. "Drei Punkte, acht gut herausgespielte Tore — das war insgesamt ein schöner Abschluss", sagte die zufriedene Bundestrainerin Silvia Neid.
Nach einer wahren Schlammschlacht im kroatischen Schneetreiben haben die deutschen Fußballerinnen ihr Erfolgsjahr 2013 mit einem Schützenfest abgerundet. In Osijek setzten sich die Europameisterinnen trotz widriger Witterungsbedingungen mit 8:0 durch.
Angeführt von Jubilarin Anja Mittag haben die deutschen Fußballerinnen ihren ungefährdeten Durchmarsch in der WM-Qualifikation fortgesetzt. Die Angreiferin erzielte beim 6:0 (1:0) in der Slowakei in ihrem 100. Länderspiel einen Doppelpack.
Die deutschen Fußball-Europameisterinnen müssen am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD) im WM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien in Frankfurt/Main auf Fatmire Bajramaj verzichten. Die 25 Jahre alte Offensivspielerin vom 1. FFC Frankfurt hat sich eine Verhärtung im rechten Adduktorenbereich zugezogen. Bei ihrem Startelf-Comeback nach einer langwierigen Knieverletzung beim 13:0-Schützenfest am Samstag in Slowenien war Bajramaj an sieben Toren beteiligt, das 8:0 erzielte sie selbst.
Die deutschen Fußballerinnen haben den höchsten Sieg ihrer WM-Quali-Geschichte gefeiert. Da wohl auch die nächsten Partien zweistellig enden werden, stellten die Europameisterinnen aber den Modus infrage.
Der 1. FFC Frankfurt hat den Bundesliga-Fußballerinnen des FC Bayern München die erste Saisonniederlage zugefügt. Am Samstag setzten sich die Hessinnen mit 4:1 (1:0) gegen das Team von FC-Coach Thomas Wörle durch. Die weiterhin ungeschlagenen Frankfurterinnen übernahmen nach dem dritten Sieg im fünften Spiel vorübergehend die Tabellenführung. Celia Sasic (29. Minute) und Fatmire Bajramaj (47.) per Foulelfmeter brachten die Gastgeberinnen vor rund 1000 Zuschauern auf die Siegerstraße. Zwar gelang Nicole Cross der Anschlusstreffer (65.), doch wenig später sorgte Peggy Kuznik (67.) mit dem dritten Frankfurter Treffer für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Sasic (75.) mit ihrem zweiten Tor in dieser Partie.
Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist mit einem Kantersieg in den DFB-Pokal der Frauen gestartet. Der Triple-Sieger gewann in der zweiten Runde beim Regionalligisten TSG Burg Gretesch 9:1 (6:0), Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim blamierte sich dagegen und schied durch ein 0:2 (0:1) beim Zweitligisten 1. FC Köln aus. Ebenfalls im Achtelfinale stehen zudem der FCR Duisburg, der 1. FFC Frankfurt, der BV Cloppenburg und Bayer Leverkusen. Die besten acht Teams der vergangenen Bundesligasaison hatten für die erste Runde ein Freilos erhalten. Martina Müller war für Wolfsburg mit drei Treffern erfolgreichste Torschützin, zudem traf Alexandra Popp doppelt, Anna Blässe, Lina Magull, Jovana Damjanovic und Desire Oparanozie. Für Köln erzielte Ex-Nationalspielerin Inka Grings den Führungstreffer, Mandana Knopf entschied das Spiel. 1. FFC Frankfurt bezwang den Bundesligaabsteiger SC Bad Neuenahr 5:0 (2:0) Fatmire Bajramaj, Saskia Bartusiak, Dzsenifer Marozsan und Kerstin Garefrekes per Doppelpack trafen. Duisburg bezwang den SV BW Hohen Neuendorf 6:0 (3:0), Leverkusen setzte sich 9:0 (3:0) gegen den GSV Moers durch. Cloppenburg siegte 6:0 (2:0) gegen den Magdeburger FFC.
55 Tage nach ihrem EM-Triumph sind die deutschen Fußballerinnen mit einem Torfestival glanzvoll in die WM-Qualifikation gestartet.
Die deutschen Fußballerinnen haben sich von ihrem EM-Fehlstart erholt. Durch das 3:0 (1:0) gegen Island reicht den Titelverteidigerinnen im abschließenden Gruppenspiel gegen Norwegen ein Remis für den Viertelfinal-Einzug.
Isabel Kerschowski (Bayer Leverkusen) und Kathrin Längert (Bayern München) haben nicht den Sprung in den deutschen Kader für die Frauenfußball-EM in Schweden (10. bis 28. Juli) geschafft.
Der vom Verletzungspech verfolgte siebenmalige Europameister gewann das erste von drei Vorbereitungsspielen für die Mission Titelverteidigung gegen die international zweitklassigen Schottinnen 3:0 (3:0).
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig als Integrationsbotschafter gewonnen. "Seit ein paar Jahren haben sich bei mir ohnehin die Anfragen gehäuft. Firmen wie auch Schulen haben mich gerufen, um über Integration, Chancen und Teilhabe zu sprechen. Ich komme ran an die Kids und kann wirklich etwas bewegen. Ich bin sehr happy, dass ich das jetzt für den DFB machen darf", sagte der 58-Jährige, der 1979 zweimal im A-Team eingesetzt worden war. Neben Hartwig, der 1983 mit dem Hamburger SV den Europapokal der Landesmeister gewann, sind unter anderem die Frauenfußball-Nationalspielerin Fatmire Bajramaj und Cacau vom VfB Stuttgart für den Verband als Integrationsbotschafter tätig.
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj steht rund fünfeinhalb Monate nach ihrem Kreuzbandriss vor dem Comeback und hat die Frauenfußball-EM in Schweden (10. bis 28. Juli) weiterhin im Blick. "Ich liege ganz gut in der Zeit und fange diese Woche wieder mit dem Mannschafts-Training an", sagte die Offensivspielerin vom 1. FFC Frankfurt bei der Verleihung des Integrationspreises des DFB, für den sie als Botschafterin fungiert: "Ich hoffe, dass das Knie halten wird. Mein Ziel bleibt die EM, und wenn alles gut läuft, wird das auf jeden Fall klappen." Die 59-malige Nationalspielerin hatte am 30. September in der Schlussphase des Bundesliga-Spitzenspiels bei Turbine Potsdam (2:1) einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten.
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj steht rund fünfeinhalb Monate nach ihrem Kreuzbandriss vor dem Comeback und hat die Frauenfußball-EM in Schweden (10. bis 28. Juli) weiterhin im Blick. "Ich liege ganz gut in der Zeit und fange diese Woche wieder mit dem Mannschafts-Training an", sagte die Offensivspielerin vom 1. FFC Frankfurt bei der Verleihung des Integrationspreises des DFB, für den sie als Botschafterin fungiert: "Ich hoffe, dass das Knie halten wird. Mein Ziel bleibt die EM, und wenn alles gut läuft, wird das auf jeden Fall klappen." Die 59-malige Nationalspielerin hatte am 30. September in der Schlussphase des Bundesliga-Spitzenspiels bei Turbine Potsdam (2:1) einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten.
Nadine Keßler hat die deutschen Fußballerinnen vor einem Fehlstart ins EM-Jahr 2013 bewahrt. Die Mittelfeldspielerin rettete ihrer Mannschaft mit einem Doppelpack ein 3:3 (1:2) beim WM-Vierten Frankreich.
Erneutes Verletzungspech beim ehemaligen Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt: Nationalspielerin Simone Laudehr (früher Duisburg) hat sich wegen eines Knorpelschadens einer Operation am rechten Knie unterzogen. Damit wird die 26-Jährige voraussichtlich drei Monate lang ausfallen. Neben der Langzeitverletzten Fatmire Bajramaj (Kreuzbandriss) hatte der siebenmalige Meister zuletzt verletzungsbedingt auch auf die beiden Nationalspielerinnen Kim Kulig und Dzsenifer Marozsan verzichten müssen.
Erneutes Verletzungspech beim ehemaligen Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt: Nationalspielerin Simone Laudehr hat sich wegen eines Knorpelschadens einer Operation am rechten Knie unterzogen. Damit wird die 26-Jährige voraussichtlich drei Monate ausfallen. "Die Verletzung von Simone Laudehr ist für uns alle und natürlich ganz besonders für sie persönlich ein herber Rückschlag", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich. Neben der Langzeitverletzten Fatmire Bajramaj (Kreuzbandriss) hatte der siebenmalige Meister, der als Tabellendritter mit sieben Punkten Rückstand auf Herbstmeister VfL Wolfsburg die eigenen Ansprüche bislang nicht erfüllt hat, zuletzt verletzungsbedingt auch auf die Nationalspielerinnen Kim Kulig und Dzsenifer Marozsan verzichten müssen.
Die deutschen Fußballerinnen haben zum Jahresabschluss zwar ihre beeindruckende Serie fortgesetzt, einen Sieg im Duell um Europas Nummer eins aber verpasst.
Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen hat auch den zweiten Test gegen Olympiasieger USA bestanden. Am Dienstag kam das Team von Bundestrainerin Silvia Neid in East Hartford/Connecticut zu einem verdienten 2:2.
Der siebenmalige Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt hat das Eklat-Spiel bei Turbine Potsdam nicht gut verkraftet. Drei Tage nach dem umstrittenen 2:1 beim Meister kam der Titelfavorit nicht über ein 1:1 gegen Aufsteiger Gütersloh hinaus.
Die dramatischen Bilder sind noch nicht verarbeitet, auch wenn die Potsdamer Fußballerinnen Alexandra Singer und Stefanie Mirlach inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen konnten.
Potsdam (sid) Das brisante Topspiel der Frauen-Bundesliga zwischen den Erzrivalen Turbine Potsdam und 1. FFC Frankfurt (1:2) erhitzt weiter die Gemüter. Nachdem sich die Potsdamerinnen Stefanie Mirlach und Alexandra Singer bei einem Zusammenprall schwere Kopfverletzungen zuzogen, hofften die Potsdamerinnen in den letzten beiden Spielminuten auf einen Nicht-Angriffspakt. "Man weiß doch um die Psyche von Frauen. Wenn sie Blut sehen, dann geht nichts mehr", sagte Trainer Bernd Schröder. Nationalspielerin Fatmire Bajramaj erzielte aber kurz darauf den Siegtreffer für Frankfurt, zog sich nach einem Foul von Turbine-Spielführerin Tabea in der Nachspielzeit aber auch einen Riss des Kreuzbandes zu und fällt für ein halbes Jahr aus. "Wir wurden von Zuschauern und Potsdamer Funktionären angepöbelt. Ungeheuerlich", erklärte Frankfurts Manager Siegfried Dietrich.
Die traditionelle Rivalität zwischen den Frauenfußball-Topteams 1. FFC Frankfurt und Turbine Potsdam ist um ein unrühmliches Kapitel reicher geworden.
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj vom 1. FFC Frankfurt hat am Sonntag in der Schlussphase des Bundesliga-Spitzenspiels bei Turbine Potsdam (2:1) im rechten Knie einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten und fällt voraussichtlich ein halbes Jahr aus. Fraglich ist, ob die 24-Jährige vor den Europameisterschaften im kommenden Sommer in Schweden (10. bis 28. Juli) die notwendige Spielpraxis sammeln kann. Wie der Klub mitteilte, wurde Bajramaj am Montag durch Mannschafts-Orthopäde Ingo Tusk in Frankfurt operiert. Bajramaj hatte im Duell mit ihrem Ex-Klub das siegbringende 2:1 erzielt, ehe sie bei einem Foul von Turbine-Spielführerin Tabea Kemme die schwere Knieverletzung erlitt. "Die schwere Verletzung von Fatmire Bajramaj ist für sie und natürlich uns alle ein großer Schock. Wir wünschen Lira alles erdenklich Gute, schnellstmögliche Genesung und hoffentlich spätestens im Frühjahr 2013 ein Comeback im FFC-Trikot", sagte Frankfurts Manager Siegfried Dietrich.
Potsdam (dpa). Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt (1:2 in der Nachspielzeit) ist von schweren Verletzungen überschattet worden. Die Potsdamerinnen Alexandra Singer und Stefanie Mirlach sowie die Frankfurterin Fatmire Bajramaj mussten vom Platz getragen und ins Krankenhaus eingeliefert werden. Singer traf es besonders übel — sie erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Sie musste auf dem Rasen minutenlang behandelt werden. Auch das medizinische Team der Gäste half mit. Singer verlor nach Angaben von Turbine zeitweise ihr Bewusstsein, die Situation sei ernst gewesen. Zu neunt kassierte der Meister das Tor durch die Ex-Potsdamerin Bajramaj, die dann nach einem Foul von Tabea Kemme mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausschied. Bajramjs Freund Enis Alushi (1. FC Kaiserslautern) hatte sich in der Woche einen Kreuzbandriss zugezogen.
Potsdam (dpa). Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt (1:2 in der Nachspielzeit) ist von schweren Verletzungen überschattet worden. Die Potsdamerinnen Alexandra Singer und Stefanie Mirlach sowie die Frankfurterin Fatmire Bajramaj mussten vom Platz getragen und ins Krankenhaus eingeliefert werden. Singer traf es besonders übel — sie erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Sie musste auf dem Rasen minutenlang behandelt werden. Auch das medizinische Team der Gäste half mit. Singer verlor nach Angaben von Turbine zeitweise ihr Bewusstsein, die Situation sei ernst gewesen. Zu neunt kassierte der Meister das Tor durch die Ex-Potsdamerin Bajramaj, die dann nach einem Foul von Tabea Kemme mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausschied. Bajramjs Freund Enis Alushi (1. FC Kaiserslautern) hatte sich in der Woche einen Kreuzbandriss zugezogen.
Ausgerechnet Fatmire Bajramaj hat das Top-Spiel der Fußball-Bundesliga für den 1. FFC Frankfurt entschieden. Die Nationalspielerin sorgte mit ihrem Treffer in der Nachspielzeit für den 2:1-Sieg der Frankfurterinnen beim deutschen Meister Turbine Potsdam, wo Bajramaj früher spielte. Zuvor trafen vor 4120 Zuschauern Kerstin Garefrekes für die Gäste und Yuki Ogimi für Potsdam.
Es war die erwartet leichte Aufgabe für die deutschen Fußballerinnen. Die Nationalmannschaft hat am Abend in der Duisburger MSV-Arena 10:0 gegen die Türkei gewonnen und damit die EM-Qualifikation ohne Niederlage beendet. Die beeindruckende Pflichtspielbilanz seit dem Viertelfinalaus bei der WM 2011 im eigenen Land: zehn Spiele, neun Siege, 64:3 Tore. "Unsere Mannschaft hatte sehr viel Spaß", sagte Bundestrainerin Silvia Neid. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel." Bei der EM sei ihre Mannschaft nicht favorisiert, "aber wir wollen so weit kommen wie möglich".
Die deutschen Fußballerinnen haben das Kapitel EM-Qualifikation mit einem weiteren Torfestival geschlossen und fahren als ungeschlagener Titelverteidiger zur Endrunde in Schweden (10. bis 28. Juli).
Der siebenmalige Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt hat am zweiten Bundesliga-Spieltag einen herben Dämpfer verkraften müssen. Bei der SG Essen-Schönebeck unterlag das hoch ambitionierte Team von Trainer Sven Kahlert verdient 1:3 (0:1). Im zweiten Spiel des Tages besiegte der FSV Gütersloh den VfL Sindelfingen im Aufsteigerduell 4:0 (1:0). In Essen besiegelten Melanie Hoffmann per Doppelpack (27./61.) und Charline Hartmann (72.) die Niederlage des Favoriten, Nationalspielerin Melanie Behringer gelang nur der zwischenzeitliche Ausgleich (58./Handelfmeter). Frankfurt, das sich schon am ersten Spieltag beim 2:1 gegen den FF USV Jena alles andere als souverän präsentiert hatte, zeigte vor 1152 Zuschauern im Spiel nach vorne ungewohnte Schwächen und wirkte uneingespielt. Kurz nach der Halbzeit hatten der dreimalige Uefa-Cup-Sieger, bei dem sieben deutsche Nationalspielerinnen in der Startelf standen, aber bei einem Lattentreffer von Fatmire Bajramaj auch Pech. In Gütersloh sorgten Maren Wallenhorst (23.), Marie Pollmann (50./88.) und Rebecca Granz (56.) für klare Verhältnisse. So wie der erste Spieltag war auch die zweite Runde vom Finaleinzug der deutschen U20-Fußballerinnen bei der WM in Japan (0:1 gegen die USA) gezeichnet: Vier Partien mussten verlegt werden, Frankfurt und Sindelfingen sind die einzigen Vereine mit je zwei Spielen.
Nationalspieler Marco Reus vom deutschen Meister Borussia Dortmund ist Fußballer des Jahres 2012. Der ehemalige Gladbacher verwies seine neuen Teamkameraden Mats Hummels und Robert Lewandowski auf die Plätze.
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft steht mit einem Bein in der EM-Endrunde 2013 in Schweden. Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid gewann gegen Rumänien mit 5:0.
Fatmire Bajramaj hat ihre Teilnahme am EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Frauen am Donnerstag (18.00 Uhr/ ARD) in Bielefeld gegen Rumänien absagen müssen. Die Mittelfeldspielerin des 1. FFC Frankfurt klagte nach der Bundesliga-Partie ihres Klubs gegen den FCR Duisburg (5:3) über starke Wadenschmerzen. Bundestrainerin Silvia Neid nominierte Bajramajs Vereinskollegin Svenja Huth nach.
Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben mit einer Gala-Vorstellung ihren historischen Triumph perfekt gemacht und als erste Mannschaft seit Gründung der Bundesliga viermal in Folge die deutsche Meisterschaft gewonnen.
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj vom 1. FFC Frankfurt hat beim DFB-Pokalfinale der Frauen mit einer verschwiegenen Verletzung für einen Eklat gesorgt. Beim 0:2 (0:0) ihrer Mannschaft gegen Bayern München musste die Offensivspielerin in der 40. Spielminute wegen eines Tritts auf das rechte Sprunggelenk ausgewechselt werden.
Die Fußballerinnen von Bayern München haben Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt entthront und den ersten DFB-Pokalsieg ihrer Clubgeschichte perfekt gemacht. Sarah Hagen und Ivana Rudelic gelangen die Treffer zum 2:0-Erfolg.
Ex-Nationalspielerin Kerstin Garefrekes hat das Tor zum Champions-League-Finale in München für Frauenfußball-Pokalsieger 1. FFC weit aufgestoßen. Dank des Last-Minute-Treffers der 32-Jährigen in der dritten Minute der Nachspielzeit setzte sich der siebenmalige deutsche Meister beim FC Arsenal mit 2:1 (0:0) durch. Die Schweizerin Ana Maria Crnogorcevic (64.) hatte Frankfurt, das auf die gesperrte Abwehrchefin Saskia Bartusiak sowie die verletzten Fatmire Bajramaj (Muskelfaserriss) und Nadine Angerer (Knie-OP) verzichten musste, in Führung gebracht. Arsenals Ciara Grant glich nur fünf Minuten später zum 1:1 (69.) aus. Das Rückspiel gegen die "Gunners" findet am 21. April im Stadion am Brentanobad statt. Das Finale der Königsklasse wird am 17. Mai in München ausgetragen.
Die Fußball-Frauen des 1. FFC Frankfurt müssen in den Halbfinalspielen der Champions League gegen Arsenal London auf Nationalspielerin Fatmire Bajramaj verzichten. Die Stürmerin hat sich am vergangenen Mittwoch im Bundesligaspiel gegen Bayer 04 Leverkusen einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen und fällt für drei Wochen aus. Damit fehlt Bajramaj dem DFB-Pokalsieger in den beiden Duellen um den Finaleinzug am Sonntag (16 Uhr) in London und am 21. April vor heimischer Kulisse. Im Hinspiel muss der dreimalige Uefa-Cup-Gewinner aus Frankfurt zudem auf die gelb-gesperrte Saskia Bartusiak sowie die verletzten Nadine Angerer (Knorpelschaden), Alexandra Krieger (Reha nach Kreuz- und Innenbandriss), Valeria Kleiner (Aufbautraining nach Innenbandriss) sowie mit größter Wahrscheinlichkeit Dzsenifer Marozsan (Verstauchung im Sprunggelenk) verzichten.
Dank der erneut glänzend aufgelegten Vierfach-Torschützin Celia Okoyino da Mbabi können die deutschen Fußballerinnen für die EM 2013 in Schweden planen. Das Team von Trainerin Silvia Neid siegte in der Schweiz mit 6:0.
Angeführt von Torgarantin Celia Okoyino da Mbabi hat die Notelf der Frauenfußball-Nationalmannschaft das Tor zur EM-Endrunde 2013 weit aufgestoßen und die zuvor punktgleichen Spanierinnen mit 5:0 besiegt.
Unbeirrt von Personalproblemen hat die Frauen-Nationalmannschaft auch den zweiten Härtetest ihrer Experimentierphase beim Algarve-Cup bestanden. Die Auswahl von Silvia Neid setzte sich im zweiten Spiel in Portugal mit 1:0 gegen China durch.
Schweden-Legionärin Anja Mittag hat die Notelf der Frauenfußball-Nationalmannschaft zum Auftaktsieg beim Algarve-Cup geführt. Der zweimalige Welt- und siebenmalige Europameister setzte sich 1:0 gegen den Island durch.
Die deutschen Fußballerinnen müssen ihr Auftaktspiel beim Algarve-Cup in Portugal am Mittwochnachmittag (15 Uhr) gegen den Vorjahresfinalisten Island mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft bestreiten. Insgesamt muss Bundestrainerin Silvia Neid in Lagos auf acht Spielerinnen verzichten. Torhüterin und Spielführerin Nadine Angerer wird nach einer gerade erst überstandenen Verletzung (Entzündung des Schleimbeutels und Reizung der Patellasehne) vorsichtshalber geschont. Außenverteidigerin Bianca Schmidt laboriert an einer Sprunggelenksverletzung. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB)wenige Stunden vor dem Spiel mit. Am Dienstag hatte sich bereits Spielmacherin Fatmire Bajramaj, die ebenfalls an einer Sprunggelenksverletzung leidet, abgemeldet. Die verletzten Simone Laudehr, Kim Kulig, Inka Grings, Martina Müller und Tabea Kemme waren erst gar nicht angereist.
Die deutschen Fußball-Frauen müssen im ersten Spiel beim Algarve-Cup an diesem Mittwoch (15 Uhr) in Lagos gegen Island ohne Fatmire Bajramaj auskommen. Die offensive Mittelfeldspielerin vom 1. FFC Frankfurt leidet an den Folgen einer Sprunggelenksverletzung, die sie sich am Sonntag im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig zugezogen hatte. Wie DFB-Sprecher Niels Barnhofer am Dienstag mitteilte, wird Bajramaj in Portugal von den DFB-Ärzten und Physiotherapeuten intensiv behandelt.Eventuell kommt sie für einen Einsatz im zweiten Spiel am Freitag gegen China infrage.
Bundestrainerin Silvia Neid bangt vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußballerinnen am Mittwoch in Izmir gegen die Türkei (16.00 Uhr/ARD) um den Einsatz von Torhüterin Nadine Angerer und Spielmacherin Fatmire Bajramaj. Angerer laboriert an einer entzündeten Sehne im Knie, Bajramaj hat im zurückliegenden Testspiel ihres Klubs 1. FFC Frankfurt eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Zur Sicherheit hat Neid Torhüterin Kathrin Längert von Bundesligist Bayern München nachnominiert. "Nadine hat eine Spritze bekommen. Ich hoffe, dass es bei ihr geht. Lira ist bis Sonntag krankgeschrieben. Wenn sie dann keine Probleme mehr hat, wird sie am Montag nachfliegen", sagte Neid, die am Samstagnachmittag mit ihrem Team in die Türkei reisen wird. Sicher nicht dabei sind die seit längerem verletzten Stammkräfte Inka Grings (Achillessehnen-Operation), Kim Kulig (Reha nach Kreuzbandriss) und Simone Laudehr (Meniskus-Operation).
Simone Laudehr geht doch nach Frankfurt, die talentierte 19-jährige Niederländerin Lieke Martens kommt und unterschreibt einen Dreijahresvertrag beim personell arg gebeutelten Verein.
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj vom Bundesligisten 1. FFC Frankfurt lässt sich in der Winterpause an der Nase operieren. Die Beweggründe der Mittelfeldspielerin sind gesundheitlicher Natur.
Im Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga haben sich der FCR Duisburg und der 1. FFC Frankfurt gegenseitig die Punkte geklaut und damit Turbine Potsdam vorzeitig die Herbstmeisterschaft beschert.
Viereinhalb Monate nach dem bitteren Aus bei der Heim-WM haben die deutschen Fußballerinnen eine weitere Enttäuschung erlebt und den anvisierten Spitzenplatz in der EM-Qualifikation verpasst.
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft hat sich mit dem höchsten Sieg ihrer 29-jährigen Historie für das Topspiel der EM-Qualifikation in Spanien warmgeschossen.
Die Fußballerinnen der beiden deutschen Vorzeigeklubs Turbine Potsdam und 1. FFC Frankfurt können für das Viertelfinale der Champions League planen.
Mit einem glanzlosen Arbeitssieg vor leeren Rängen haben die deutschen Fußballfrauen ihren Kurs Richtung EM 2013 in Schweden beibehalten.
Frankfurt/Main (sid). Der 1. FCC Frankfurt gibt sich im Kampf um die Tabellenspitze der Frauenfußball-Bundesliga keine Blöße. Die Frankfurterinnen feierten am 7. Spieltag einen 7:1 (5:1)-Erfolg über Bayern München. Vor der bisherigen Saison-Rekordkulisse von 3230 Zuschauern erzielte Ex-Nationalspielerin Sandra Smisek innerhalb von nur sieben Minuten (30., 33., 36.) einen Hattrick. Zuvor hatten Fatmire Bajramaj (10.) und Kerstin Garefrekes (15.) die Gastgeberinnen in Führung gebracht. Nach dem Anschlusstreffer durch Laura Feiersinger (43.) machten erneut Garefrekes (74.) und Jessica Landström (85.) den Erfolg perfekt. Verfolger FCR Duisburg setzte sich gegen FF USV Jena mit 3:0 durch. Der Tabellenvorletzte Bayer Leverkusen kassierte gegen den SC Freiburg eine 1:5-Heimniederlage.
"Bei uns kommt momentan einfach alles zusammen", klagte Doreen Meier. Die Trainerin von Bayers Fußballerinnen mochte gar nicht diskutieren über den Sieg des großen Favoriten 1. FFC Frankfurt an sich.
Frankfurt/Main (sid). In der Frauenfußball-Bundesliga haben Turbine Potsdam und der 1. FFC Frankfurt an der Tabellenspitze nach Punkten wieder mit dem FCR Duisburg gleichgezogen. Die Frankfurterinnen setzen sich am 4. Spieltag durch zwei Treffer von Nationalspielerin Fatmire Bajramaj (62., 88.) mit 2:0 (0:0) beim Hamburger SV durch. Potsdam siegte beim VfL Wolfsburg nach Toren von Genoveva Anonma (46.) und Yuki Nagasato (49.) ebenfalls mit 2:0 (0:0). Bereits am Samstag hatte die Duisburgerinnen beim Aufsteiger SC Freiburg einen 6:0 (3:0)-Kantersieg gefeiert. Im Kellerduell zwischen den noch punktlosen Teams Bayer Leverkusen und dem 1. FC Lok Leipzig sicherten sich die Gäste durch einen 3:2 (0:1)-Erfolg den ersten Saisonsieg. Vor 200 Zuschauern hatten die Rheinländerinnen schon 2:0 geführt, ehe Leipzig noch die Wende gelang. Ebenfalls die ersten Punkte sicherte sich FF USV Jena durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg über Bad Neuenahr. Mit dem gleichen Ergebnis siegte die SG Essen-Schönebeck daheim gegen Bayern München.
Es bleibt wohl das Geheimnis von Silvia Neid, warum sie ein anderes Spiel als die meisten Zuschauer im Augsburger Stadion gesehen haben will. Selbst ihre Spielführerin Nadine Angerer sprach nach dem 4:1 (1:0) der deutschen Fußball-Frauen gegen die Schweiz im ersten Qualifikationsspiel zur EM 2013 in Schweden davon, dass ihren Mitspielerinnen "die Verunsicherung nach der WM anzumerken war. Das ist doch klar", sagte die 32 Jahre alte Torhüterin.
Die überragende Fatmire Bajramaj hat den deutschen Fußball-Frauen zu einem gelungenen Neuanfang verholfen. Die Frankfurterin führte das DFB-Team als Spielgestalterin und Torschützin (32./66.) zum Auftakt der EM-Qualifikation zu einem 4:1 gegen die Schweiz.
An das letzte Heimspiel der Premierensaison mag Doreen Meier nicht so gerne erinnert werden. 1:7 zogen Bayers Fußballerinnen da den kürzeren gegen Potsdam, das im Haberland-Stadion die Meisterschaft feierte. In der Spielstätte im Schatten der BayArena, die nun die reguläre sportliche Heimat der Leverkusenerinnen ist, kommt es morgen, Sonntag, 11 Uhr, erneut zum Treffen mit dem Champion. "Das wird ein hartes Stück Arbeit. Es müsste schon alles passen, um gegen Potsdam eine realistische Chance zu haben", betont Trainerin Doreen Meier.
43 Tage nach dem bitteren Viertelfinal-K.o. bei der Heim-WM hat die Frauenfußball-Bundesliga mit einem "Donnerschlag" begonnen: Das Spiel zwischen dem 1. FFC Frankfurt und der SG Essen-Schönebeck musste wegen Gewitterregens unterbrochen werden.
Einen Monat nach dem Ende der WM steht die Frauenfußball-Bundesliga vor der wichtigsten Saison ihrer Geschichte. Jetzt muss der Schub durch die Endrunde genutzt werden, um die Eliteklasse entscheidend voranzubringen.
Manuel Neuer ist Fußballer des Jahres 2011. Der Nationaltorhüter, der in der Sommerpause von Schalke 04 zum Rekordmeister Bayern München gewechselt ist, setzte sich bei der vom Fachmagazin Kicker organisierten Wahl mit 210 Punkten durch.
OK-Präsidentin Steffi Jones stand wie entgeistert in den Frankfurter Fußball-Gärten, von Bundeskanzlerin Angela Merkel war nichts mehr zu sehen — nur die TV-Quoten waren überragend: Doch auch das könnte für den deutschen Frauenfußball zum Bumerang werden.