Hütter geht nach einem Jahr Der Trainerwechsel nimmt auch Borussias Team in die Verantwortung

Analyse | Mönchengladbach · Das 5:1 gegen Hoffenheim und das 3:1 gegen Leipzig haben zuletzt gezeigt, welches Potenzial Borussias Team nach wie vor hat. Das wurde unter Adi Hütter aber zu selten abgerufen. Dass der Trainer nun weg ist, rückt auch die Spieler und ihre Versäumnisse in den Fokus.

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Foto: dpa/Virginie Lefour

Es war skurril: Die Borussen zelebrierten am letzten Spieltag der Saison beim 5:1 gegen 1899 Hoffenheim hohe Fußball-Kunst in neuer Kluft. Sie wiederholten damit, was sie schon beim 3:1 gegen RB Leipzig offenbart hatten: Die Mischung aus Ballbesitz- und Pressingfußball kann auch in Gladbach attraktiv und erfolgreich funktionieren. Das Hoffenheim-Spiel begeisterte die Fans, es wurde gefeiert und gesungen, doch Adi Hütter wusste da schon, dass es vorbei ist mit ihm und Borussia. So war es ein würdiger und würdevoller Ausstand für den Trainer.