Attentate „Islamistische Gefahr gegenwärtig sehr hoch“

Berlin · Was die Anschläge von Wien, Nizza, Paris und Dresden verbindet, warum auch die getöteten Studenten in Kabul in diesem Zusammenhang zu sehen sind, welche Strategie die Terroristen verfolgen und wie Deutschland sich besser davor schützen kann.

 Polizisten in Wien nahe des Tatortes.

Polizisten in Wien nahe des Tatortes.

Foto: dpa/Matthias Schrader

Der vierte blutige Terroranschlag innerhalb eines Monats erschüttert ganz Europa. Es wird klar, dass es hier nicht um lokale oder regionale Besonderheiten geht, sondern dass die Werte des westlichen Zusammenlebens einmal mehr unter Feuer radikalisierter Islamisten geraten sind. Und sie zeigen eine neue Herausforderung. Denn eines unterscheidet sie von Terrorwellen früherer Jahre: die Täter und Tatverdächtigen sind sehr jung, sie sind und wären zum größten Teil nicht einmal durch das Erwachsenenstrafrecht zu belangen.