Tipps Das soll in eine Schultüte für i-Dötzchen
Sie wird voller Stolz durch den ersten Schultag getragen: Die Schultüte. Doch was kommt alles rein? Auch wenn es den Kleinen sicherlich recht wäre, wenn nur Süßigkeiten drin stecken würden - am Ende macht's die Mischung. Wir geben Tipps.
Süßigkeiten
Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz (LZG) hat einen Tipp parat, wie sich die Spitze der Tüte gut füllen lässt: mit Popcorn. Bereiten Eltern das selbst zu, können sie bestimmen, wie süß es wird. Bei gekauften Süßigkeiten gibt es inzwischen zahlreiche Alternativen mit natürlichen Zutaten und weniger Zucker.
Als gesündere Knabbereien kommen außerdem Nussmischungen oder Trockenobst in Frage, so die Verbraucherzentrale Bremen.
Kleine Spiele
Gut in die Schultüte passen auch kleine, kurzweilige Spiele. Ein Beispiel: Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling gibt es als Kartenspiel, das auch noch die Konzentration fördert. Diesen und weitere Spieletipps für Schulanfänger gibt es hier.
Klassiker des Schulhofs
Gummitwist oder Seilspringen haben bereits Generationen von Schulkindern in den Pausen gespielt - und es ist immer noch angesagt. Ein Springseil macht sich also gut zum Schulanfang. Hier zeigt Mira Waterkotte, mehrfache Deutsche Meisterin im Rope Skipping, wie es die Profis können.
Hochwertige Brotdosen und Trinkflaschen
Die Inhalte der Schultüte sollten am besten aus umweltfreundlichen und gesundheitlich unbedenklichen Materialien bestehen. Bei Brotdosen rät die Verbraucherzentrale Bremen zu Materialien wie Edelstahl, Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Letzteres allerdings nur, wenn der Inhalt der Brotdose nicht erhitzt wird. Auf Bambusbehälter sollten Eltern hingegen besser verzichten, da sie schädliche Stoffe an den Inhalt abgeben können
Hefte, Blöcke, Stifte
Bei Papierprodukten sollten Eltern laut Verbraucherzentralen auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ achten. Schulhefte mit der Kennzeichnung bestehen vollständig aus recyceltem Altpapier.