Ab Dienstag wieder warm Schneefall zum Maianfang möglich

Frankfurt/Main (rpo). Der 1. Mai fällt auf einen Montag. So ein Glück hat man nur alle paar Jahre. Und was macht das Wetter? Bis einschließlich Montag soll es kühl und nass werden. Petrus beweist wieder einmal ein super Timing. Sogar schneien soll es.

 Die Wetterlage im Süden und im Norden Deutschlands unterscheidet sich in den nächsten Tagen stark.

Die Wetterlage im Süden und im Norden Deutschlands unterscheidet sich in den nächsten Tagen stark.

Foto: ddp, ddp

Das lange Wochenende um den Maifeiertag verdirbt ein Tiefdruckgebiet über Polen, das kühle Meeresluft und Schauer nach Deutschland schickt, wie der Deutsche Wetterdienst am Freitag mitteilte.

Sogar die Schneefallgrenze sinkt in den Nächten wieder auf bis zu 500 Meter. Das Thermometer soll auf maximal 13 Grad klettern, wenn die freien Tage um sind und alle wieder im Büro sitzen, soll es dann aber wieder wärmer und sonniger werden.

Nachdem es in der Nacht zum Freitag in Nord- und zum Teil auch Westdeutschland gebietsweise Bodenfrost gab, prognostizieren die Meteorologen für die kommenden Nächte stellenweise sogar Luftfrost. Am Samstag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu schauerartigen Regenfällen, Graupelschauern und einzelnen Gewittern, vor allem im Südosten kann es richtig nass werden.

Nachdem nachts die Schneefallgrenze auf 800 bis 500 Meter sinken sollte, ist tagsüber in den Gebirgen oberhalb 800 Meter Schnee möglich. Insgesamt liegen die Höchsttemperaturen nur zwischen sechs und 13 Grad, in der Nacht zum Sonntag sinken sie auf minus eins bis plus fünf Grad.

Auch am Sonntag soll sich kaum die Sonne zeigen, und es regnet gebietsweise. Vereinzelt gibt es auch Gewitter, und es wird nicht wärmer als sieben bis 14 Grad. Auch in der Nacht zum 1. Mai kann es in den Hochlagen der südlichen Mittelgebirge noch leichten Frost geben. Der Maifeiertag wird dann im äußersten Norden freundlich und weitgehend trocken, der Rest des Landes muss mit starker Bewölkung rechnen und vor allem der Mittelgebirgsraum auch mit Regen.

Damit scheint der Zenit des schlechten Wetters dann aber auch überschritten zu sein. Am Dienstag soll es bereits im Norden bei einem Wechsel von Sonne und Wolken trocken bleiben, im Süden lockert die Bewölkung nach einem nassen Tagesbeginn auf. Die Temperaturen steigen gebietsweise bis zu 19 Grad.

Ab Mittwoch soll es dann überwiegend heiter und trocken werden, teilweise wird es bis zu 25 Grad warm. Pünktlich zum nächsten Wochenende kündigen sich zum Freitagabend dann erste Gewitter an.

(ap)
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