Arbeitskreis Asyl in Xanten Sorge um Stillstand in Flüchtlingsberatung

Xanten · Der Arbeitskreis Asyl fordert die Stadt Xanten auf, die Kündigung der Diakonie für die soziale Betreuung von Flüchtlingen zurückzunehmen.

 Wolfgang Schneider und Barbara Kleinpaß vom Arbeitskreis Asyl geben Flüchtlingsfrauen Deutschunterricht.

Wolfgang Schneider und Barbara Kleinpaß vom Arbeitskreis Asyl geben Flüchtlingsfrauen Deutschunterricht.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

In einem Brief an Bürgermeister Thomas Görtz und an die Ratsmitglieder hat sich der Arbeitskreis Asyl dafür ausgesprochen, die soziale Betreuung von Flüchtlingen weiterhin bei der Diakonie zu belassen. Dafür soll die Kündigung des Vertrages, die die Stadt zum 31. Dezember dieses Jahres ausgesprochen hat, zurückgenommen werden. Stattdessen empfiehlt der Arbeitskreis, dass sich Stadt und Diakonie zusammensetzen mit dem Ziel, die von beiden Seiten gewünschten Qualitätsstandards für die nächsten zwei Jahre und eventuell darüber hinaus zu vereinbaren.