Nischen-Sport-Verein in Wermelskirchen Pandemie gefährdet Billardzimmer-Club

Wermelskirchen · Bis April ist die Liquidität gesichert. Aber: Im Lockdown sind die Spieltische abgedeckt, die Kugeln rollen nicht. Die Entwicklung der kommenden drei Monate ist für das Überleben des noch jungen Vereins entscheidend, sagen die Vertreter der Hobby-Billard-Spieler.

 Birgit Fischer und Ralf Pafel am abdeckten Billardtisch.  Foto: Jürgen Moll

Birgit Fischer und Ralf Pafel am abdeckten Billardtisch. Foto: Jürgen Moll

Foto: Jürgen Moll

Im Gegensatz zu den Breitensport-Vereinen haben es Nischen- oder Sparten-Vereine im Corona-Lockdown schwerer. Sie können nicht auf die über Jahrzehnte gewachsene Substanz einer großen Mitgliederschar zurückgreifen. Ein Beispiel ist der eingetragene Verein Billardzimmer. Der gründete sich im Sommer 2019, machte mit Aktionen und Veranstaltungen von sich reden und musste durch Corona ein abruptes Abflauen dieses Aufwindes hinnehmen. Das schlägt sich auch auf die Finanzen nieder, Die sind beim Billardzimmer-Club im Moment zwar gesichert, ganz sorgenfrei blicken Vereinssprecherin Birgit Fischer und Kassierer Ralf Pafel nicht auf die kommenden Monate.