Fotos Die Publikumslieblinge aus Fauna und Vogelpark
In den beiden Solinger Tierparks gibt es viel zu entdecken. Das ist die Top 10 der beliebtesten und exotischten Bewohner im Tier- und Vogelpark in Ohligs und Fauna in Gräfrath.
Das Benett-Känguru mit Namen Schneewittchen lebt in der Fauna trägt seit zwei Monaten ein Baby im Beutel. Der Name kommt nicht von ungefähr: Schneewittchen ist ein Albino und daher schneeweiß. In circa sechs Monaten wird der Nachwuchs den Beutel endgültig verlassen.
Die Vertreter der ursprünglich aus Indonesien kommenden Hühnerrasse Ayam Cemani fallen vor allem wegen ihrer schwarzen Farbe ins Auge. Nicht nur das Gefieder, sondern auch die Augen, die Haut, das Fleisch und die Knochen sind schwarz. Im Internet war man im Vogel- und Tierpark auf die Hühner aufmerksam geworden.
Troll wohnt länger in der Fauna als der dienstälteste Tierpfleger hier arbeitet. Alle seiner bisher 21 Lebensjahre hat er hier verbracht. Bis zu 25 Jahre alt werden Luchse in der Regel. Das fortschreitende Alter macht sich auch bei Troll bemerkbar: Er kann sich nicht mehr putzen und muss unter Narkose geschoren werden.
Die Schnee-Eulen im Vogel-und Tierpark haben erst vor kurzem Nachwuchs bekommen. Die Jungtiere sind sieben Wochen alt, zum ersten Mal waren es gleich vier junge Schnee-Eulen auf einen Schlag. Die Eltern sind zehn (Männchen) beziehungsweise acht (Weibchen) Jahre alt.
Die Erdmännchen in der Fauna haben vor sechs Wochen vier Jungtiere bekommen. Pebbles war bei der Geburt kleiner als die anderen Jungtiere und wurde zunächst von Hand gefüttert. Danach musste sie immer wieder mit Stroh abgerieben werden, damit sie von den restlichen Erdmännchen nicht verstoßen wird.
Der Kongo-Graupapagei heißt Igor und ist eigentlich ein Mädchen. In freier Wildbahn ist der Vogel in West- und Zentralafrika heimisch. Igor ist die Sprachbegabteste im Park und beantwortet stets Fragen nach ihrem Namen. Gerne dreht sie den Spieß auch um und fragt ihrerseits die Besucher im Vogel- und Tierpark nach deren Namen.
Noch nicht allzu lange in der Fauna heimisch sind die Zwergzebus. Seit Ende des vorigen Jahres wohnen sie in Gräfrath. Felix und Michel sind anderthalb Jahre alt und können um die 25 Jahre alt werden. Auch sie sind beliebt bei den Kindern, weil sie handzahm sind und sich bereitwillig füttern und streicheln lassen.
Die Bourkesittiche sind die Neulinge im Vogel- und Tierpark. Erst seit drei Wochen leben die ursprünglich in Australien beheimateten pinken Vögel in Ohligs. Über eine Privatfrau kam man an die farbenfrohen Vögel, die sich in den jüngst erneuerten Volieren bei den anderen Sittichen gut eingelebt haben.
Rudi ist vor allem bei Kindern beliebt. Er ist 24 Jahre alt, bis zu 80 Jahre können Gelbbrustaras werden. Ursprünglich sind sie in Südamerika beheimatet. Rudi beherrscht Begriffe wie „Mama“ und „Papa“– ebenso wie ein weniger freundliches „Hau ab“. Auch für eine Tanzeinlage ist der Ara zu haben
Beiden Weißhaubenkakadus im Vogel- und Tierpark fehlt als Besonderheit jeweils ein Stück vom Schnabel: Carlo vom Oberschnabel, Judy vom Unterschnabel. Der Park musste lange nach einer passenden Kakadu-Dame suchen, da auch diese keinen unversehrten Schnabel mehr haben durfte. Ihre Bisskraft wäre sonst zu stark gewesen.