Rheinische Fachhochschule RFH macht ihren Standort in Neuss dicht

Rhein-Kreis · Die staatlich anerkannte Fachhochschule in privater gemeinnütziger Trägerschaft stellt ihre berufsbegleitenden Studiengänge auf hybride Modelle um. Das macht Zweigstandorte entbehrlich – perspektivisch auch in Neuss.

 Die Neusser Dependance der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) ist am Markt beheimatet – noch.

Die Neusser Dependance der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) ist am Markt beheimatet – noch.

Foto: Andreas Woitschützke

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) stellt sich neu auf. Das Studienangebot wird zunehmend auf hybride und digitale Angebote umgestellt. Das bedeutet: Zahlreiche Räumlichkeiten werden in Zukunft nicht mehr benötigt. Das bekommt Neuss zu spüren. Perspektivisch wird die staatlich anerkannte private Fachhochschule in gemeinnütziger Trägerschaft ihre Räume am Markt aufgeben. Das bestätigt RFH-Sprecherin Beate Czikowsky. „Bei unseren berufsbegleitenden Studiengängen finden die Seminare unter der Woche dann online statt, Präsenztermine in der Regel an zwei Samstagen im Monat in Köln“, erklärt sie.