Vorbeugung im Rhein-Kreis Kreis setzt auf Vorsorge auch für Grundschüler

Rhein-Kreis · Mit „prokita maxi“ nimmt der Rhein-Kreis die Kindergesundheit weiter in den Blick. Denn das Pilotprojekt, zunächst auf zwei Jahre begrenzt, stellt die Viertklässler in den Mittelpunkt und untersucht sie vor dem Schulwechsel.

Sie setzen auf das Projekt „prokita maxi“: (v.l.) Jutta Heister, Claudia Forsen, Andrea Kauertz und Michaela Kleinknecht vom kinder- und jugendärztlichen Dienst des Rhein-Kreises.

Sie setzen auf das Projekt „prokita maxi“: (v.l.) Jutta Heister, Claudia Forsen, Andrea Kauertz und Michaela Kleinknecht vom kinder- und jugendärztlichen Dienst des Rhein-Kreises.

Foto: Rhein-Kreis Neuss

Die obligatorischen Schuleingangsuntersuchungen für die aktuellen i-Dötzchen sind längst gelaufen. Und im Gegensatz zu den Jahren 2020 und 2021, wo coronabedingt viele dieser Termine nicht wahrgenommen werden konnten, wurden in diesem Jahr laut Barbara Albrecht, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, wieder über 80 Prozent der Mädchen und Jungen untersucht. Doch das ist längst noch nicht alles, was der Kreis in puncto Kindergesundheit zu bieten hat, und nun kommt ein weiteres Angebot hinzu. Ein Angebot, wohl gemerkt, denn verpflichtend ist das keineswegs, die Eltern müssen schon einverstanden sein.