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Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss Wasserstoff – eine Chance für den Kreis

Rhein-Kreis · Grüner Wasserstoff spielt im Energie-Mix der Zukunft eine zentrale Rolle. Dabei rücken der Hafen und die Windkraft-Standorte in den Blick. Die wachsende Wasserstoffwirtschaft sorgt zudem für neue Wertschöpfung und Arbeitsplätze.

Anpacken. Machen. Wenn Kreisdirektor Dirk Brügge über Wasserstoff spricht, dann sieht er Chancen und Potenziale. Erstens, weil grüner Wasserstoff einen Beitrag leisten kann, die festgelegten Klimaziele zu erreichen, und eine große Rolle im Energie-Mix der Zukunft spielen wird. Zweitens, weil die Wasserstoffwirtschaft in den nächsten Jahren rapide wachsen und für neue Wertschöpfung und Jobs sorgen wird – von diesem Kuchen soll der Kreis ein möglichst großes Stück abbekommen. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) geht davon aus, dass die Wasserstoffwirtschaft rund 130.000 neue Arbeitsplätze im Land schafft. Und drittens, weil das Rheinische Revier im Zuge des Strukturwandels zu einer Vorzeigeregion im Sinne des European Green Deals werden soll.

 Der Kreis will zur Wasserstoff-Modellregion werden. An Windkraftanlagen könnten Elektrolyseure entstehen, von einem Wasserstoff-Drehkreuz im Neusser Hafen könnte die energieintensive Industrie profitieren.

Der Kreis will zur Wasserstoff-Modellregion werden. An Windkraftanlagen könnten Elektrolyseure entstehen, von einem Wasserstoff-Drehkreuz im Neusser Hafen könnte die energieintensive Industrie profitieren.

Foto: dpa