Maria Hilf in Möchengladbach Ukrainische Krankenschwestern sind da

Mönchengladbach · Seit einem Jahr war klar: Ihre Zukunft liegt in der Pflege bei den Kliniken Maria Hilf. Nun sind die Ukrainerinnen in Mönchengladbach angekommen. Durch den Krieg in ihrer Heimat früher als geplant. Wie es ihnen nach der Flucht geht und was auf sie zukommt.

 Sie sind in ihrem neuen Zuhause angekommen – im Wohnheim „Portiunkula“. Dort stehen sie im Garten: Jennifer Rockhoff (v.l.n.r), Nina Konstatuik, Luidmyla  Konstatuik, Anastasiia Longvinova, Evelina Sheveler, Veronika Yakymiv, Marta Hramiak und Vincenza Casati-Peters. Foto: 

Sie sind in ihrem neuen Zuhause angekommen – im Wohnheim „Portiunkula“. Dort stehen sie im Garten: Jennifer Rockhoff (v.l.n.r), Nina Konstatuik, Luidmyla  Konstatuik, Anastasiia Longvinova, Evelina Sheveler, Veronika Yakymiv, Marta Hramiak und Vincenza Casati-Peters. Foto: 

Foto: Julia Marie Braun

Eigentlich wollten sie erst etwa einen Monat später in Mönchengladbach und den Kliniken Maria Hilf ankommen. Am 12. April. Dann kam aber alles anders, denn in ihrer Heimat, der Ukraine, brach der Krieg aus. Für Nina und Luidmyla Konstatuik, Anastasiia Longvinova, Evelina Sheveler, Veronika Yakymiv und Marta Hramiak, die gelernte Krankenschwestern sind und schon lange hier leben und arbeiten wollten, war das schwierig. „Wir haben ein Dach, Essen jeden Tag, wir sind in Sicherheit. Wir haben Bettwäsche, viel Geschirr und schon zwei Bekannte“, sagt Anastasiia Longvinova.