Lösungsansatz auch für Mönchengladbach? So helfen Stellflächen gegen das E-Roller-Problem

Mönchengladbach · Die Mini-Fahrzeuge finden Anhänger und Kritiker gleichermaßen. Dem Ärger über unachtsam abgestellte Roller sind einige Städte mittlerweile begegnet. Wie gut die extra eingerichtete Parkflächen funktionieren und welche Regeln den Firmen gemacht werden.

Für E-Scooter gelten ähnliche Regeln fürs Parken wie für Fahrräder. Dadurch reiht sich teils ein Roller an den nächsten, wie hier an der Bismarckstraße.

Für E-Scooter gelten ähnliche Regeln fürs Parken wie für Fahrräder. Dadurch reiht sich teils ein Roller an den nächsten, wie hier an der Bismarckstraße.

Foto: Carsten Pfarr

Für die einen sind sie komfortable Transportmittel, für andere ein Ärgernis im Alltag: E-Roller. Seit Sommer 2019 stehen die Gefährte mit Elektroantrieb in Mönchengladbach zum Verleih bereit. Seitdem ist viel passiert und die Scooter (englisch für „Roller“) sind aus dem Stadtbild kaum wegzudenken. Aber es gibt auch immer wieder Kritik: Achtlos geparkte E-Roller blockieren Wege, werden umgeworfen und so zum gefährlichen Hindernis. Dazu kommt die schiere Menge an Rollern, die gefühlt an jeder Ecke stehen, die teils unachtsamen Fahrer sowie die Frage, wie nachhaltig das angepriesene Fortbewegungsmittel wirklich ist. Für einige dieser Probleme sind mittlerweile Lösungen entwickelt worden, die sich nun dem Praxistest unterziehen. Mönchengladbach hängt dabei aber noch hinterher. Die Details.