Die Innenstädte der Zukunft werden kaum noch vom Einzelhandel existieren. Bei einer Diskussion im Huma-Gymnasium unter anderem mit Handelsexperte Gerrit Heinemann ging es um Perspektiven für die Innenstadt Rheydt, für die Hindenburgstraße, um Ladenmieten und Alternativen
In Mönchengladbach Platz für neue Wohnungen oder Unternehmen zu schaffen, ist eine Herausforderung. Die Umnutzung stillgelegter Firmenareale kann hier zur attraktiven Lösung für ein ganzes Viertel werden. Das zeigt etwa die Samtweberei in Krefeld.
Um den Problemen des Klimawandels zu begegnen, setzt Bochum unter anderem auf das „Schwammstadt“-Prinzip. Doch was heißt das? Und was kann Mönchengladbach davon lernen?
Bei der Mobilen Redaktion der Rheinischen Post auf dem Rheydter Wochenmarkt konnten die Mönchengladbacher die Innenstädte von Gladbach und Rheydt bewerten. Sie brachten zudem selbst konstruktive Lösungen ein, wie für mehr Aufenthaltsqualität gesorgt werden kann. Das sind ihre Vorschläge.
Bei der Mobilen Redaktion der Rheinischen Post auf dem Wochenmarkt in Rheydt standen die Ideen der Bürger im Zentrum. Leidenschaftlich diskutierten sie mit OB Felix Heinrichs und Peter Achten vom Handelsverband NRW über Leerstand, Verkehr und den Rathaus-Neubau. Sie brachten aber auch viele Ideen mit, wie sich die Innenstädte stärken lassen.
Die Mini-Fahrzeuge finden Anhänger und Kritiker gleichermaßen. Dem Ärger über unachtsam abgestellte Roller sind einige Städte mittlerweile begegnet. Wie gut die extra eingerichtete Parkflächen funktionieren und welche Regeln den Firmen gemacht werden.
In den Umfragen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs schneidet Mönchengladbach traditionell miserabel ab. Wiesbaden hat in den vergangenen Jahren die Umkehr geschafft, auch Würzburg gilt als Aufholer. Wie das gelungen ist.
Nach dem Shared-Space-Konzept können Straßen von allen Verkehrsteilnehmern genutzt werden. Klare Abgrenzungen gibt es nicht. Wie das Konzept in anderen Städten funktioniert, ob es für Mönchengladbach infrage kommt und wie gefährlich die Regelung ist.
Der Gladbacher Bahnhofsvorplatz wird aktuell umgebaut. Wuppertal hat eine solche Neugestaltung bereits abgeschlossen und kann erste Erfolge verkünden. Über Lösungen zu Problemen vieler Städte.
Städte wie Bielefeld und Wuppertal haben bereits getestet, Stadtbereiche für den Pkw-Verkehr zu sperren. Welche Erfahrungen sie gesammelt haben und ob auch eine Umsetzung in Mönchengladbach möglich wäre.
Serie Straßenbahn in Neuss, autonome E-Busse in Monheim: Mönchengladbach hat sich für die Hindenburgstraße ein klares Vorbild ausgesucht. Wie das funktioniert und was die Gladbacher Innenstadt von beiden lernen kann.
Eine Stadt sauber zu halten, bedeutet jede Menge Arbeit. In Mönchengladbach läuft es an vielen Ecken gut, doch es muss sich noch einiges tun. Wie Hamburg etwa es geschafft hat, deutlich sauberer zu werden.
Die Kameras in der Gladbacher Altstadt bleiben eingeschaltet. Auch Städte wie Freiburg, Bremen und Köln setzen auf dieses Sicherheitselement. Welche Erfolge damit erzielt werden und wo die Grenzen des Systems liegen.
Der Schritt hinaus aus dem Bahnhof vermittelt Reisenden, die mit dem Zug ankommen, oft den ersten, bleibenden Eindruck einer Stadt. Macht die Aussicht Lust auf mehr oder würde man lieber gleich wieder umdrehen? In Mönchengladbach ist noch Letzteres der Fall. Warum es sich lohnt, das Bahnhofsumfeld schöner und sicherer zu machen, und was dabei alles beachtet werden sollte, zeigt ein Blick nach Wuppertal.
Mehr als 61.000 Gebäude in Mönchengladbach müssen beheizt werden, aber nur für einen Teil davon kommt nach Einschätzung der NEW Fernwärme infrage. Wie bisher geheizt wird, welche neuen Arten der Wärmeversorgung möglich sind, wo die Probleme liegen, und wie teuer es wird.
Meinung · Das Urteil, das den Seestadt-Plan gestoppt hat, wird das Projekt kaum verhindern. Aber es nährt das Gefühl, dass das zu Markthalle, Haus Westland, Rathaus-Neubau und mehr passt: Klappt überhaupt noch irgendwas?
