Mettmanner betreibt Hilfsprojekt Julian Klute kämpft für Chancen in Honduras

Mettmann/Honduras · Zu Jahresbeginn in Mettmann als Non-Profit-Organisation gegründet, ermöglicht Julian Klutes „The Opportunity Proejct“ Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Einkommen in Honduras. Im Fokus stehen besonders Kinder.

 Mit dem Ziel, der kritischen Lage in Honduras mit nachhaltigen Lösungen zu begegnen, gründete Julian Klute The Opportunity Project.

Mit dem Ziel, der kritischen Lage in Honduras mit nachhaltigen Lösungen zu begegnen, gründete Julian Klute The Opportunity Project.

Foto: The Opportunity Project

Im Januar wurde in Mettmann die Non-profit-Organisation „The Opportunity Project“ gegründet. Sie ist eine direkte Reaktion auf die globale Ungleichheit und deren Auswirkungen auf die Menschen in Honduras. Die Organisation unterstützt gezielt von Armut betroffene Gemeinden und ruft Initiativen ins Leben, die den grundsätzlichen Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Einkommen ermöglichen. Ziel ist es, insbesondere Kindern und Jugendlichen die Werkzeuge und die Ambition zu vermitteln, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Begonnen hat alles damit, dass Julian Klute während seiner Tätigkeit in der freien Wirtschaft festgestellt hat, dass er viel lieber „einen Job machen würde, um einen positiven Einfluss auszuüben“. Also hat Julian Klute kurzerhand gekündigt und ist für ein Jahr durch Südamerika gereist, wo er für verschiedene NGOs tätig war. „Ich habe auch in Honduras in einem Projekt mitgearbeitet“, erzählt er. Dort lernte er den honduranischen Social-Entrepreneur Carlos Urbina kennen. „Carlos ist selbst in Honduras in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen“, sagt Julian Klute. „Und er ist hochmotiviert, seinen Nachbarn und den Leuten vor Ort zu helfen.“