Profifußball in Krefeld Nächstes Kapitel im Streit um Grotenburg-Sanierung

Krefeld · Mit einem offenen Brief reagiert der KFC Uerdingen auf Vorwürfe des Oberbürgermeisters Frank Meyer. Der sprach von „üblen Fouls“ des Drittligisten und betonte, er lasse sich nicht erpressen.

 Auch in der anstehenden Spielzeit kann der heimische Fußball-Drittligist KFC Uerdingen seine Heimspiele nicht in Krefeld austragen.Die Sanierung der Grotenburg wird frühestens zur nächsten Saison abgeschlossen sein.

Auch in der anstehenden Spielzeit kann der heimische Fußball-Drittligist KFC Uerdingen seine Heimspiele nicht in Krefeld austragen.Die Sanierung der Grotenburg wird frühestens zur nächsten Saison abgeschlossen sein.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)/Lammertz, Thomas (lamm), Jugendforscht

Die Auseinandersetzung zwischen dem Fußball-Drittligisten KFC Uerdingen und Oberbürgermeister Frank Meyer über etwaige Versäumnisse bei der Sanierung der Grotenburg geht weiter. Insbesondere über die Gründe der Verzögerung der Fertigstellung des Stadions für den Profifußball finden die Parteien nicht zueinander. Mit einem offenen Brief reagiert der KFC Uerdingen auf die Öffentlichkeitsoffensive des Oberbürgermeisters. In einer mehrseitigen Stellungnahme hatte er seine Sicht der Dinge verkündet und dem KFC und seinem Präsidenten Mikhail Ponomarev die Hauptschuld zugeschrieben, warum der Drittligst frühestens in der Saison 2021/2022 wieder Heimspiele in  Krefeld austragen kann.