Mobilität der Zukunft 80 Millionen Euro für ÖPNV in Krefeld

Serie | Krefeld · Ein Fördertopf der Landesregierung macht es möglich: Die SWK investieren im kommenden Jahrzehnt 80 Millionen Euro in Technik und Haltestellen. Noch in diesem Jahr kommt das neue Bezahlsystem per App, bei dem Tickets per Klick übers Handy bezahlt werden können.

 So sieht die Zukunft aus: Die Haltestelle am Großmarkt ist barrierefrei; die Fahrbahnen der Glockenspitz sind im Bereich der Haltestellen verengt und führen über ein Straßenkissen.

So sieht die Zukunft aus: Die Haltestelle am Großmarkt ist barrierefrei; die Fahrbahnen der Glockenspitz sind im Bereich der Haltestellen verengt und führen über ein Straßenkissen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die SWK Mobil starten in ein Jahrzehnt der Investition: Bis 2031 wird das städtische Unternehmen 80 Millionen Euro in den ÖPNV stecken, 49 Millionen an eigenem Geld, 31 Millionen aus einem eine Milliarde schweren Fördertopf der NRW-Landesregierung unter Ministerpräsident Armin Laschet. „Pro Jahr werden wir sieben bis acht Millionen Euro verbauen, wir verdoppeln damit unsere Investitionen pro Jahr“, sagt SWK-Mobil-Geschäftsführer Guido Stilling – dazu sei eine eigene Abteilung aufgebaut worden.

 Niederflurbahnen sind nach den tiefliegenden Böden benannt. Die Haltestellen sind so erhöht, dass man ebenerdig in die Bahn gelangt.

Niederflurbahnen sind nach den tiefliegenden Böden benannt. Die Haltestellen sind so erhöht, dass man ebenerdig in die Bahn gelangt.

Foto: SWK