Neue Stromerzeugungs- und Speicheranlage in Krefeld Kooperation gegen „Stress“ im Stromnetz

Krefeld · Eine neue Anlage von RWE und Outokumpu optimiert den Energieverbrauch. „Der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien stellt das Stromnetz vor neue Aufgaben“, sagt Hendrik Niebaum von RWE.

 Cem Kurutas von Outokumpu, Hendrik Niebaum von RWE und Krefelds Wirtschaftsdezernent  Eckart Preen (v.l.) beim Start der neuartigen Stromerzeugungs- sowie Speicheranlage im Werk von Outokumpu in Krefeld.

Cem Kurutas von Outokumpu, Hendrik Niebaum von RWE und Krefelds Wirtschaftsdezernent  Eckart Preen (v.l.) beim Start der neuartigen Stromerzeugungs- sowie Speicheranlage im Werk von Outokumpu in Krefeld.

Foto: RWE

RWE Supply & Trading und Outokumpu haben in Krefeld eine neuartige Stromerzeugungs- sowie Speicheranlage in Betrieb genommen, die hilft, das Stromnetz zu stabilisieren und das Flexibilitätspotenzial zu heben. Sie steht im Outokumpu Werk und besteht aus einem 3,3-Megawatt-Batteriespeicher, gekoppelt mit drei 1-Megawatt-Gasmotoren. Die Anlage ist ein Gemeinschaftsprojekt. Sie wurde von RWE konzipiert und errichtet, ebenso übernimmt RWE den Betrieb via Fernwartung. Outokumpu hat im Gegenzug seine Walzgerüste umgebaut. Beide Unternehmen teilen sich über einen Zeitraum von zehn Jahren das Optimierungsergebnis.