Anstieg auf zwölf Euro Höherer Mindestlohn für 18.854 Krefelder

Krefeld · Vor allem Frauen und geringfügig Beschäftigten helfe die neue Lohnuntergrenze, betont Phillip Einfalt, Chef es DGB-Stadtverbands. Für die SPD-Vorsitzende und Ratsfrau Stella Rütten sind die zwölf Euro „eine Frage des Respekts“.

„Wir Gewerkschaften haben uns lange dafür eingesetzt, die Lohnuntergrenze auf zwölf Euro je Stunde anzuheben“, so DGB-Chef Phillip Einfalt.

„Wir Gewerkschaften haben uns lange dafür eingesetzt, die Lohnuntergrenze auf zwölf Euro je Stunde anzuheben“, so DGB-Chef Phillip Einfalt.

Foto: Mark Mocnik

Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 1. Oktober 2022 auf zwölf Euro je Stunde gestiegen. Darauf hat der DGB-Stadtverband Krefeld im Rahmen einer bundesweiten Informationsaktion am Hauptbahnhof aufmerksam gemacht. Der Standort in der Seidenstadt war einer von mehr als 230 Bahnhofs- und Marktplätzen im gesamten Bundesgebiet. „In Krefeld kommt der höhere Mindestlohn 18.854 Beschäftigten zugute, die aktuell weniger als zwölf Euro pro Stunde verdienen. Das sind 18,1 Prozent aller Beschäftigten in Krefeld, die grundsätzlich Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben. Wir Gewerkschaften haben uns lange dafür eingesetzt, die Lohnuntergrenze auf zwölf Euro je Stunde anzuheben“, erklärt der Vorsitzende des DGB in Krefeld, Phillip Einfalt.